- 13 - Güterverteilung aus und hält an dem Gedanken fest, dass - unter der Voraussetzung, dass diese historisch gegebene Verteilung akzeptiert wird - ein bestimmter Plan (ein gedachter Gesamtplan) als relativ rational gelten könnet, d.h. als der unter diesen Voraussetzungen wirtschaftlichste Zustand. Diesa?Schlupfwinkel verliert seine Sicherheit , wenn man sich vergegenwärtigt, dass die von einer Ausgangs verteilung aus möglichen Abläufe die Verteilung selbst wieder in ganz verschiedener Weise beeinflussen. Es ist nicht möglich, mit Hilfe des Datums Güterverteilung die gesellschaftlichen Probleme aus der Wirtschaft zu eliminieren. Die gesellschaft lichen Beziehungen müssen in die Hypothesen selbst, die zur Erklärung der Wirtschaft dienen sollen, ein- treten, nicht nur in die”Randbedingungen ” IpNfe* Anderenfalls bleibt der wirtschaftliche Ablauf indetermi niert, weil das Problem der gegenseitigen Beeinflussung der Pläne offen bleibt. Dieses Problem ist in der ökonomischen Theorie an verschiedenen Stellen aufgetaucht. Zunächst in der Ryopoltheordi, wo es klar wurde, dass das Ver hüten des einen Dyppolisten nur bestimmt ist, wenn er bestimmte Annahmen über das Verhalten des anderen afct hat, dessen Verhalten seinerseits wieder von seinen An nahmen über das Verhalten des ersten abhängt. Die ersten Dyopollösungen haben darin bestanden, dass man jeden der Ryopolisten eine bestimmte irrige Annahme über das Verhalten des anderen zuschrieb (Cournojit»Bertrand) und