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Brief von Helga Duda und Ernst Fehr an Kurt Rothschild

Bibliografische Daten

Korrespondenz

Dokumentenart:
Korrespondenz
Sammlung:
Nachlass Kurt W. Rothschild
Titel:
Brief von Helga Duda und Ernst Fehr an Kurt Rothschild
Autor/in:
Fehr, Ernst Fehr-Duda, Helga
Empfänger/in:
Rothschild, Kurt W.
Art/Umfang:
Typoskript mit Unterschrift, 3 Blätter
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
1986-08-06
Datierung der Vorlage:
6.8.86
Sprache:
Deutsch
Thema:
Methoden der Ökonomie,Geschichte der Wirtschaftstheorie, aktuelle Entwicklungen
Signatur:
R/B.1.58
Nutzungsrechte:
Rechte vorbehalten
Zugriff:
Freier Zugriff

Volltext

INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN 
DER UNIVERSITÄT WIEN 
Helga Duda/Ernst Fehr 
A-1090 WIEN, 6.8.86 
Liechtensteinstraße 13 
Tel.: 317193, 317194 
Herrn 
Prof. K. Rothschild 
Döblinger Hauptstr. 77a 
1190 Wien 
Lieber Professor Rothschild! 
Wir haben uns sehr über Ihr Interesse und Ihre Anmerkungen zu unserem 
Aufsatz gefreut. Wir möchten noch einige Bemerkungen zu Ihrem 
Kommentar machen. 
Was das Problem präziser Machtdefinitionen angeht, so sind wir uns 
der Tatsache bewußt, daß es einen Trade-off zwischen Präzision und 
Relevanz gibt und daß nicht alle Machtphänomene mit unserem Begriff 
erfaßt werden können. Wir glauben, aber, daß unser Machtbegriff für 
unsere Fragestellung (Macht auf atomistischen Arbeitsmärkten) schon 
geeignet ist. 
Da wir uns vor allem (in diesem Beitrag) für atomistische Arbeits 
märkte interessieren, ergibt sich quasi "natürlich", daß das Walras- 
Gleichgewicht ein Kandidat für einen Zustand ist, in dem keine Macht 
existiert. Im übrigen sind wir in diesem Punkt auch durch Ihre Ein 
leitung zu Rothschild 1971 (Penguin Books) inspiriert worden. Aus 
unserer Definition von Macht mittels des Konzepts der indirekten 
Nutzenfunktion ergab sich dann, daß ein Walras-Gleichgewicht ohne 
externe Effekte machtfrei ist (nicht weil dieses Gleichgewicht 
Pareto-optimal ist). Damit können wir dann auch die kontrafaktische 
Handlung der Individuen theoretisch bestimmen. 
Es ist unseres Erachtens ein Trugschluß, Macht immer nur mit einer 
Einschränkung von Handlungsalternativen zu verbinden. Indem der Mächtige 
auf Strafen verzichtet und nur mit Belohnungen arbeitet, kann er B 
dazu bringen, etwas zu tun, was B sonst nicht getan hätte. Man muß 
das Machtproblem zunächst davon trennen, ob die Machtausübung für 
B gut oder schlecht ist. Im Falle der Erweiterung der Handlungsmög 
lichkeiten von B sollte man nicht von einer größeren Macht des B
	        

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Fehr, Ernst, and Helga Fehr-Duda. “Brief Von Helga Duda Und Ernst Fehr an Kurt Rothschild.” N.p., 1986-08-06. Print.
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