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Prozesse der Überwälzung und Nachziehung bei Preisen und Löhnen (Inflation)

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Prozesse der Überwälzung und Nachziehung bei Preisen und Löhnen (Inflation)
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 15 Blätter
Year of publication:
1974
Source material date:
[12.07.1974]
Language:
German
Description:
Keynes, Inflations-Spirale, Kosteninflation, Zyklen, Überwälzungsprozesse, Nachziehprozesse, Lohnhierarchie.
Note:
Internes Arbeitspapier.
Topic:
Growth,cycle and stagnation
JEL Classification:
E31 [Price Level, Inflation, Deflation] E24 [Employment, Unemployment, Wages, Intergenerational Income Distribution, Aggregate Human Capital, Aggregate Labor Productivity] E12 [General Aggregative Models: Keynes, Keynesian, Post-Keynesian]
Shelfmark:
S/M.44.2
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

- 7 - 
Zeit immer mehr solche Prozesse - aus den ständig auftauchen 
den neuen Primärstörungen resultierend - überlagern und zu 
einer Hyperinflatioh führen. Wir hab en aber gesehen, daß in 
Europa während einer ziemlich langen Periode Vollbeschäftigung 
ohne Hyperinflation geherrscht hat. 
Wenn man sich auf die Wirkungen innerhalb eines kurzen Zeit 
raums beschränkt, ist die Endlichkeit des Prozesses sehr plau 
sibel. Man stößt bei der Überwälzung bald auf Gruppen, die die 
Belastung nicht unmittelbar weitergeben können oder wollen. 
Daraus ergibt sich eine Art Multiplikatorprozess mit endlichen 
Summen der Überwälzungen. 
Dieser erste Eindruck ist jedoch trügerisch, denn die Leute, 
die die Kostenerhöhung zunächst "schlucken" werden in vielen 
Fällen zu einem späteren Zeitpunkt sich einen Ausgleich schaffen 
können. Der Prozess stirbt also nicht so schnell ab. Die Ge 
schwindigkeit seines Ablaufs hängt von den Wartezeiten (lags) 
ab. Wenn etwa fest Besoldete lange Zeit brauchen, ehe sie für 
gestiegene Lebenskosten entschädigt werden, oder wenn Anpassun 
gen der Löhne nur in längeren Zeitintervallen vorgenommen werden, 
dann wird der Prozess dadurch gedämpft. 
Warum sollte er aber absterben, wenn jeder früher oder später 
die Last weiter schiebt? Es ist in vielen Fällen plausibel, daß 
schließlich ein Teil der Last doch dauernd akzeptiert, also 
>$©zusagen "verdaut" wird. Nehmen wir etwa das Beispei der Ab- 
we>-feung, die auf dem Weg Über Lebenskosten je Abwehrreaktionen 
der Arbeiter führt. Es ist plausibel, daß in vielen Fällen ein Teil
	        

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