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Kapitalismus ohne Arbeitslosigkeit

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Kapitalismus ohne Arbeitslosigkeit: Kann der Kapitalismus Arbeitslosigkeit vermeiden?
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 4 Blätter, mit zahlreichen handschriftlichen Anmerkungen
Year of publication:
ohne Datum
Language:
German
Description:
Kapitalismus, Arbeitslosigkeit, Vollbeschäftigung, wirtschaftspolitische Maßnahmen, Kaufkraft, Kapitalismus versus Staat.
Note:
Unveröffentlichtes Typoskript. Eine zweite Fassung davon unter der Signatur: S/M.44.6
Topic:
Economic history,economic theory,current developments
JEL Classification:
E24 [Employment, Unemployment, Wages, Intergenerational Income Distribution, Aggregate Human Capital, Aggregate Labor Productivity]
Shelfmark:
S/M.44.5
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

aass der Kapitalismus sich sozusagen xxx selber überlistet, 
dadurch dass er den Staat dem Arbeiter aie Kaufkraft ( das 
Einkomraen)ubermitteln lasst, das die Kapitalisten selber ihm 
nicht direkt gewahren wollen. 
Eine solche Taktik empfiehlt sidynanchmal für Kranke, 
aber ?/ird sie konsequent verfolgt werden? Ser-pe±Hiee-Natiea±e« 
Es bestehen schwerwiegende politische Grunde dagegen. 
Wenn die Kapitalisten dem Staat die Aufgabe zuweisen wurden 
konsequent eine Vollbeschaftgungspolitik zu betreiben, 
wurden sie KEBuSf&&txß±KE damit die Machtbefugnis und den 
Einfluss des Staates in einer Weise st^rKen, aie im allgemeinen 
in einer kapitalistischen Gesellschaft unerhört ist f 
Der Kapitalismus'ist im- allgemeinen bestrebt, den Staat schwach 
genug zu erhalten, um jede Gefahr zu .bannen, aass er von den 
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Kapitalbesitzen unabhängig werden konnte. Das ist die Grundlage 
•alles parlamentarischen Regimes und des demokratischen Kapitalismus. 
Man kann es in vielen Details verfolgen: Die Kompliziertheit 
der parlamentarischen Gesetzgebung, die zDfä in England das 
Sozialserungsprogramm aer Labourregierung erschwert hat, die 
Vertraktheit der Konstitution die in Amerika eine sielbe 
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planvolle Krisenpolitik unmöglich macht, sind alle darauf 
e ingerichtet, den Staat zu verh inaern, dass er zuviel machen 
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konnte, und dadurch sich selbständig ,unabhaggig vom Kapital 
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machen kannte. Wenn nu n dem Staat die Aufgabe übertragen werde. 
-■.V volle beschaftigung zu gewährleisten, so wurde sein Einfluss 
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' iL ' ,r '■" i ungeheuer steigne.j Man konnte nicht mehr wissen, in welche 
1 ,< , / ' Han de er geraten wurde; er wäre *tnf-ce«r gutouiaken der Kapital- 
» soweni g angewiesen, dass er fljjTlBailiTfiiTTu»deines Tages aaf sie 
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Pieif en konnte. All das wissen Kapitalisten instinKtiv, sie haben
	        

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