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Rationalität und Irrationalität in der Wirtschaft

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Rationalität und Irrationalität in der Wirtschaft
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 32 Blätter, nummeriert, mit zahlreichen handschriftlichen Anstreichungen und Anmerkungen
Year of publication:
1937
Source material date:
[10.1937]
Language:
German
Description:
In diesem frühen Aufsatz wird das Rationalitätsprinzip sowie das Marktgleichgewicht als Grundelemente der einzel- und gesamtwirtschaftlichen Analyse kritisch unter die Lupe genommen. Dazu wird unter anderem auch auf einige Thesen von Strigl, Kaufmann, Morgenstern, Hayek, Myrdal, Lundberg und Keynes eingegangen. Die Beschränkung der Gültigkeit des "rationalen Schemas" soll in der neueren Entwicklung der Nationalökonomie durch die Einbeziehung "irrationaler" Elemente (Erwartungen, Unsicherheit etc.) gelöst werden. Das birgt in sich die Gefahr der immer weniger genauen Prognosen. Bei der Lösung der Frage des menschlichen Verhaltens stößt die Nationalökonomie bald an eigene Grenzen. Diese können nur mit Hilfe anderer "Grenzgebiete" (Disziplinen) überwunden werden.
Subject:
Rationalitätsprinzip Gesamtwirtschaft Entscheidung bei Unsicherheit wirtschaftliches Verhalten Gleichgewichtstheorie Kritik
Note:
Unveröffentlichtes Werk.
JEL Classification:
B41 [Economic Methodology] B22 [History of Economic Thought: Macroeconomics] B25 [History of Economic Thought since 1925: Historical, Institutional, Evolutionary, Austrian, Stockholm School]
Shelfmark:
S/M.54.1
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

- 14 - 
V 
so die gegenseitige Abhängigkeit durchbrach. Diese verschiedenen 
möglichen Annahmen waren durchaus willkürlich und es war von 
Anfang an klar, dass man irgendwelcher empirischen Begründung 
bedurfte, wenn man feststellen wollte, was denn in Wirklichkeit 
geschieht. Der Versuch, eine eindeutige Lösung nur auf Grund 
des Gewinnstrebens und der Annahme einer richtigen Voraus 
sicht bezüglich der Reaktion des anderen zu finden, musste 
zum Scheitern verurteilt sein, weil bei Kenntnis der Reaktion 
des Konkurrenten eine vollkommene gegenseitige Abhängigkeit 
und daher Unbestimmtheit gegeben istl Kahn hat endlich den 
erfolgversprechenden Weg beschritten, bestimmte - Institutionell 
MglüdlöLo. begründete - Annahmen über die tatsächliche Reaktion 
des Konkurrenten auf^bstelll k ^ er gelangt dadurch zu einer Durch 
brechung der gegenseitigen Abhängigkeit und zu Lösungen, die 
der Voraussetzung systematischen Irrtums der Dyopolisten nicht 
bedürfen? 11 " 
An einem zweiten Punkt tauchte die Inde 
termination auf, als in Stockholm und Cambridge die Gnund- 
lagen der klassischen Theorie einer Prüfung unterzogen wurden. 
Wenn jemand entseheidet mehr oder weniger zu kaufen, so kann 
das eine Rückwirkung auf die Bedingungen haben^ unter denen er 
selbst verkauft. Solange es sich um eine Entscheidung eines 
Einzelnen handelt, mag die Frage praktisch mikx nicht Irrele 
vant sein, wohl aber, wenn eine grössere Gruppe von Plänen 
betrachtet wird. Jeder Plan ist in einen geschlossenen Kreis 
von Plänen eingeschaltet, due durch Tausch mit einander in 
Kahn, The problem of Dyopoly, Economic Journal 1937
	        

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