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Rationalität und Irrationalität in der Wirtschaft

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Rationalität und Irrationalität in der Wirtschaft
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 32 Blätter, nummeriert, mit zahlreichen handschriftlichen Anstreichungen und Anmerkungen
Year of publication:
1937
Source material date:
[10.1937]
Language:
German
Note:
Unveröffentlichtes Werk.
JEL Classification:
B41 [Economic Methodology] B22 [History of Economic Thought: Macroeconomics] B25 [History of Economic Thought since 1925: Historical, Institutional, Evolutionary, Austrian, Stockholm School]
Shelfmark:
S/M.54.1
Rights of use:
In Copyright
Access:
Free access
DOI:
https://doi.org/10.48671/nls.js.AC14446119

Full text

23 
sein. Nehmen wir eine starke Unelastizität der Nachfrage nach 
Arbeit an, dann wird die lohnsumme kleiner als früher sein. Da 
durch wird nun das Gleichgewicht auf dem Markte der Konsumgüter 
gestört. Die Nachfragekurve sinkt, ebenso die Angebotskurve, 
bei den geltenden Preisen ergibt sich ein Ueberangebot. Man muss 
nun versuchen, den Preis auf dem Konsumgütermarkt zu senken. 
Wenn das Angebot auf diesem Markte stark elastisch joüc und die 
Nachfrage wenig elastisch ist, wird das eine Einschränkung der 
Produktion bedeuten. Dadurch wird wieder das Gleichgewicht auf 
dem Arbeitsmarkt gestört. Die Nachfragekurve nach Arbeit wird 
sich nach links verschieben; die Angebotskurve wird infolge 
der erniedrigten lebenskosten sinken. Das Angebot an Arbeit 
wird die Nachfrage bei einem geltenden Lohn wieder übersteigen. 
Man kann jetzt versuchen, die Anpassungsversuche fortzusetzen, 
was jedoch dann jedenfalls fruchtlos ist, wenn die Arbeits 
losigkeit im zweiten betrachteten Stadium gleich oder grösser 
ist als im Ausgangsstadium. *) Der Mangel einer monopolistischen 
*) Die obige Darstellung ist mit der Keyneschen Theorie der Ar 
beitslosigkeit nicht ganz identisch, die Grundidee ist jedoch 
dieselbe. 
Angebotsbeschränkung der Arbeit lässt sich so mit dem Bestehen 
von Arbeitslosigkeit vereinbaren. 
Wenn wir von dem allgemeinen Fall von zwei 
Märkten zu dem von mehreren Märkten übergehen, wird die An 
passung noch komplizierter. Es muss dann für jedea beliebige 
Paar von Märkten eine gegenseitige Anpassung möglich sein ( und
	        

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Steindl, J. (1937). Rationalität und Irrationalität in der Wirtschaft. https://doi.org/10.48671/nls.js.AC14446119
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