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Das Modelldenken in der Wirtschaftspolitik

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Das Modelldenken in der Wirtschaftspolitik
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 13 Blätter, mit handschriftlichen Ergänzungen
Year of publication:
ohne Datum
Language:
German
Description:
Prognosen in der Wirtschaftspolitik sind oft schwierig, besonders weil die Wirtschaftspolitik selbst die Verhältnisse beeinflußt über die Prognosen erstellt werden sollen. Die Ökonomie kann Modelle zur Verfügung stellen, die die relevanten Zusammenhänge in der Wirtschaft in unterschiedlicher Tiefe veranschaulichen, z.B. Reglermodelle.
Note:
Entstehungszeitraum vermutlich um/vor 1993. Unveröffentlichtes Typoskript.
Topic:
Economic policy
JEL Classification:
B41 [Economic Methodology]
Shelfmark:
S/M.59.4
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

- 7 - 
Wir sehen daraus, daß es nicht ein Modell der Wirt 
schaft mit gegebener Struktur (in Analogie zur Physik) gibt; 
das hat Prof. Adam schon in seinem kürzlich gehaltenen Vor 
trag erklärt. Es gibt vielleicht einen sehr allgemeinen Rahmen 
oder allgemeine Elemente (das Kreislaufsystem mit Multiplikator 
etc.), die wenigstens in einsm und demselben Wirtschafts 
system immer wieder als Gerippe des Modells Vorkommen. Aber 
jedes einzelne Modell muß für das Problem und die Situation 
eigens geschaffen werden. 
Der praktische Eutzen des Modells kann auf zwei Arten 
erzielt werden: Wenn wir die Parameter nicht genau kennen, 
aber doch etwas über sie wissen, kann das Modell als Grundlage 
der Analyse der Probleme als Orientierungsbehelf oder als 
didaktisches Hilfsmittel dienen. Kennen wir die Parameter 
oder wollen wir es mit spekulativen Werten versuchen, dann 
können wir die konkrete Frage beantworten, wie eine bestimmte 
Stimulierung wirkt. Ich möchte jetzt ein Modell vorführen, 
das einer bestimmten Fragestellung angemessen ist (ohne aber 
Zahlen zu geben), nämlich der Frage, die ich seinerzeit unter 
dem Titel "Wie wirkt die Ausgabe einer Milliarde Schilling" 
behandelt habe. Die Behandlung verdient eine Erweiterung, 
die im Modell fig. 3 vorgenommen ist; dabei sind aber noch 
immer konstante Preise und Löhne vorausgesetzt. 
Den Kern des Modells 3 bildet wieder der Kreislauf 
Einkommen-Verbrauch. Ich habe hier die Einkommen in zwei Teilen 
dargestellt, Löhne und Gehälter einerseits und Unternehmer 
einkommen (brutto, d.h. inklusive Amortisation) andererseits. 
Dies deshalb, weil das Sparen der Unternehmer eine eigene Rolle 
spielt: Es regt Hie direkt zur Investition an, allerdings 
mit einer Zeitverzpgerung, dir für das Wirken des Konjunktur 
zyklus wichtig ist.
	        

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Steindl, Josef. “Das Modelldenken in Der Wirtschaftspolitik.” N.p., ohne Datum. Print.
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