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Die Struktur der österreichsichen Wirtschaft nach dem Krieg

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Die Struktur der österreichsichen Wirtschaft nach dem Krieg
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 4 Blätter.
Year of publication:
1952
Source material date:
[vermutlich 1952]
Language:
German
Description:
Steindl beschreibt die Senkung des Lebensstandards in Österreich und analysiert die Lage der Landwirtschaft und der Industrie in den Jahren vor dem 2. Weltkrieg (1937) und danach (1950).
Subject:
Österreich Wirtschaftsstruktur Wirtschaftsentwicklung Geschichte 1937-1950
Note:
Das Typoskript ist möglicherweise im Zusammenhang mit der Entgegnung (Manuskript mit der Signatur: S/W.1.73) zum Artikel in der Arbeiterzeitung (vom 14.02.1952) "Wer lebt über unsere Verhältnisse" entstanden.
Topic:
Economic policy
JEL Classification:
O52 [Economywide Country Studies: Europe]
Shelfmark:
S/M.56.5
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

3 
Fertigwaren angewiesen ist, ist das Land gleichzeitig in hbhem 
Mass lmportabhaengig ( Kohle, Rohstoffe , Nahrungsmittel ). 
Die Schwierigkeit, die noetigen Importe zu beschaffen, steht heute 
im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik. Zum Teil ist es eine 
reale Schwierigkeit, bestimmte Waren ueberhaupt in ausreichenden 
Mengen zu bekommen. Zum Teil wird die kommerzielle Einfuhr durch 
die Unterwertung des Schillings erschwert, der das Equiv&lent 
eines hohen Zollschutzes fuer die oesterreichische Indus ttte 
und Landwirtschaft bedeutet. 
Die oben angedeutete, durch die Struktur der 
oesterreichlschen Industrie bestimmte Orientierung der 
Exportpolitik ist bisher im wesentlichen nicht befolgt worden, 
ja die Verfolgung einer solchen Politik wird durch die 
vorwiegende Rohstoffausfuhr erschwert, da dadurch zusaetiliche 
Engpaesse geschaffen werden. 
Im Gegensatz zu den potentiellen Möglichkeiten der 
oesterreichischen Industrie steht die Entwicklung des oesfcerreich- 
ischen Lebensstandards. Die Realloehne haben den Vorkriegsstand 
nicht erreicht, Da die darauf bezueglichen Ziffern im Detail 
unzulaenglich sind, soll hier auf die direkte Messung des 
Konsumniveaus der staedtischen Bevoelkerung Bezug genommen werden. 
Konsum der staedtischen Bevoelkerung im J. 195o als % vonlS37 
Milch ( Nichtselbstversorger, pro Kopf ) 73% 
Butter (Nichtselbstvfrsoger, por Kopf ) 8$ % 
Flelnhverbrauch ( Wien, pro Kopf ) 66% 
Obst ( Anlleierungen nach Wien, proKppi ) 62 % 
Die Tendenz dieser Zahlen wird durch Haushaltstfctistiken 
in Wien und Provinzstaedten bestaetigt. Dieser Kueckgang
	        

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