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Der Kohlenpreis - der erste Schritt zum Abbau der Subventionen.

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Der Kohlenpreis - der erste Schritt zum Abbau der Subventionen.
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 3 Blatt
Year of publication:
1951
Source material date:
[vermutlich 1951]
Language:
German
Description:
Steindl erklärt die Gründe und die Folgen des Subventionsabbaus für Rohstoffe und Agrarprodukte, die im Rahmen der Marshall-Hilfe importiert werden. Er antizipiert die dadurch drohenden Preissteigerungen, die sich negativ auf die Kaufkraft und den Gesamtkonsum auswirken werden. Gleichzeitig soll die Regierung mehr Finanzmitteln auf das ERP (European Recovery Programm) Sonderkonto für Investitionen verfügbar machen, die sich in vielen Fällen bereits als Fehlinvestitionen herausgestellt haben und zu keiner Verbesserung der Beschäftigungslage geführt haben.
Subject:
Österreich Subvention Rohstoffpreis Lebensmittelpreis Marshall-Plan
JEL Classification:
H20 [Taxation, Subsidies, and Revenue: General] O52 [Economywide Country Studies: Europe]
Shelfmark:
S/M.56.24
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

Der Kohlenpreis - der erste Schritt zum Abbau der Subventionen. 
Wie schon berichtet, steht anfangs Juli eine Erhöhung der 
Preise ron importierter Kohle und von Koks fuer Hausbrand 
und fuer die E-werke und Gaswerke beror. Das ist jedoch nur die 
erste Stufe einer Anzahl ron Preiserhöhungen Huer lebens 
wichtige Gueter, die ueber einen längeren Zeitraum durchgefuhrt 
werden sollen. Es handelt sich dabei um bestimmte Gueter, die 
hauptsaechlich 
im Rahmen des Marshallplanes eingefuehrt werden, und zwar 
Getreide, Puttermittel, Pette, Düngemittel, Rohhaute und Saatgut. 
Diese Gueter sind im Vorjahr von der Abwertung ausgenommen, 
worden, das heisst die Amerikaner haben - dem gesunden 
Menschenverstand wenigstens zeitweilig rechtgebend - zugestanden, 
umgerechnet 
dass sie vorderhand weiterhin zum Kurs von lo 8 pro # «iRgKfuehrk 
werden sollen. Das b edeutet aase die Regierung diese Lieferungen 
weiterhin zum frueheren Schilliggpreis an die Bevölkerung 
abgeben darf. Nun streben die Amerikaner aber die Durchführung 
eines Einheitskurses von 21,3b S pro an, bei dessen 
etwa 
Anwendung die genannten Waren von der Regierung doppelt so 
teuer abgegeben werden müssen. Die Differenz macht etwa 
2 Milliarden Schilling aus und die Amerikaner moechten, dass 
diese Subvention an den Verbraucher schoen langsam abgebaut 
werden soll. Was bedeutet das und was ist damit bezweckt? 
Es bedeutet da s durch die Verteuerung die Kob sumenten eine 
• SKh*xel Schmaelerung inrer Kaufkraft erfahren, waehrend gleich 
zeitig die Einzahlungen der Regierung auf das ERP-Sonderkonto 
sich erhoehen, wodurch groessere Betraege zur Pinanzierung von 
Investitionen aus diesem Konto zur Verfuegung stenen wuerden.
	        

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