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Der Investitionsplan

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Der Investitionsplan: Fassung 2
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, 3 Blätter
Year of publication:
1950
Source material date:
[vermutlich um 1950]
Language:
German
Description:
Steindl kritisert im vorliegenden Text die unkoordinierte Industriepolitik der Regierung. Die Zuteilung und Verwendung der ERP-Finanzmittel und Kredite (European Recovery Program) an die Industrieunternehmen verläuft sehr unterschiedlich. Den Industrien in der russischen Zone stehen diese Marshall-Investitionsgelder nicht zur Verfügung, es werden nur die Betriebe in der westlichen Zone gefördert. Diese haben dann teilweise Überkapazitäten ohne Planung der möglichen Absatzmärkte. Problematisch sieht Steindl auch den Bau der Wasserkraftwerke ohne Planung der ergänzenden Versorgung durch kalorische Kraftwerke. Mit der Vergabe der ERP-Mittel werden zudem die größten und einflußreichsten Unternehmen begünstigt.
Subject:
Österreich Investitionsförderung Industriepolitik
Note:
Untertitel fingiert. - Frühere Fassung, mit Themenpunkten durchnummeriert, handschriftliche Anmerkungen.
Topic:
Economic policy
JEL Classification:
O25 [Industrial Policy] O52 [Economywide Country Studies: Europe]
Shelfmark:
S/M.56.36
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

^ Mangelnde Koordination: tix&szgm Euer die Kraftwerkbauten 
iüt Keine kalorische Ergänzung vorgesehen ( teilweise durfte 
das auch wieder mit der Strategie Zusammenhängen; die 
kalorischen Werke mussten ja logischerweise im Osten liegen. 
Schon gar nicht hat man sich über Vorschaltanlagen den 
Kopf zerbrochen. 
Auslanaiscn e Interssen: Kein Rohrenwalzrerk, dafuer 
Schleuderguss in Hallin Tirol. ( 2o Mill.S Kreditansuchen) 
Aluminium: 
ßfc Begünstigung der grössten und einflussreichsten Unternehmer. 
Stellung der rerstaatlicnten Industrie. Die Investitionen 
dort gehoeren praktisch nicht dem Staat ( abgesehen davon dass 
der_Staat nicht aem Volk gehoert). Sie werden ton Abenteurern 
als zu reprir. g s besfceht kein plan, aber schon nicht einemal ein Schatten 
davon. Es wird legiglich Geld ausgeteilt nach Massgabe 
(Vertreter im ERP Bureau, Kontaktmanner ) 
der Verbindungen und des Einflusses der Kreditwerber. 
Ueb er die Verwendung bestent keinerlei Kontrolle, so 
dass man keineswegs sicher sein Kann was damit gemacht wird. 
Das liegt n aturlich in aer Natur der Bache, üin Plan 
musste sich auf alle Investitionen erstrecken, und wurde 
voraussetzen, dass man eine konkrete Investition verhindern 
kann. Von einer solchen Rfipppab® ist natuerfich Keine Rede. 
Man kann leicht se^en dass ohne Bewirtschaftung ein "Plan" 
nur ein Mumpitz i£t. 
Werden die Marshallinvestitionen zur Loesung der wirtsch. 
Probleme entscheidend beitragen? Die offiziellen Ankuenüigungen 
und der Plan selbst ueberbieten sich in Claims - um wieviel 
das Zahlungsbilanzdefizit reduziert wuerde -etc. 
Im allgemeinen ermern ja diese wirtschaftsstrategischen
	        

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