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Das Modelldenken in der Wirtschaftspolitik

Bibliographic data

Works

Document type:
Works
Collection:
Josef Steindl Collection
Title:
Das Modelldenken in der Wirtschaftspolitik
Author:
Steindl, Josef
Scope:
Typoskript, Durchschlag, 13 Blätter, mit handschriftlichen Anmerkungen und Anstreichungen
Year of publication:
ohne Datum
Language:
German
Description:
Prognosen in der Wirtschaftspolitik sind oft schwierig, besonders weil die Wirtschaftspolitik selbst die Verhältnisse beeinflußt über die Prognosen erstellt werden sollen. Die Ökonomie kann Modelle zur Verfügung stellen, die die relevanten Zusammenhänge in der Wirtschaft in unterschiedlicher Tiefe veranschaulichen, z.B. Reglermodelle.
Note:
Entstehungszeitraum vermutlich um/vor 1993.
Topic:
Economic policy
JEL Classification:
B41 [Economic Methodology]
Shelfmark:
S/M.34.3
Rights of use:
All rights reserved
Access:
Free access

Full text

- 4 - 
Die Lösungen der Gleichung werden unter bestimmten Bedingungen 
Oszillationen darstellen, die gedämpft i . in der Regler 
von außen dauernd zufallsmäßigen £törungen ausgecetst ist 
(die etwa auf die Investition Birken mögen) dann werden die 
Jchwankungen dauernd in Gang gehalten werden* 
Gleichungen der obigen Art, also Punktionalgleichungen 
mit voreilend m Argument sind charakteristisch für die Darstel 
lung ökononisc er Abläufe, Ihre Lösungen können analytisch 
schwer behandelt werden und die Verwendung von Analogmaschinen 
ist vielleicht ein gangbarer Weg. Kalecki*s Konjunkturmodell 
i st auf di - ss .eise untersucht worden. 
Die Reglermodelle der dreieoiger Jahre hatten eine analy 
tische, d.h. erklärende Pu ktion. Der Re 1er bietet sich aber 
von selbst als geeigr Bell für die Untersuchung der Dolgen 
wirtschaftspolitischer Eingriffe, oder für das Funktionieren 
v/irtschaftapolitischer Maximen ("Regime”) dar. Als Beispiel 
diene die Besehäftigungspolitik, die wir ausgehend von den 
dargestellten Modell des Konju kturzyklus in fig. 2 illustrieren. 
In en bekannten Kreislauf von Einkommen, Verbrauch und Investi 
tionen tritt hier ei’ neuer Faktor ein, den man zunächst als 
eine von außen kommende Störung (exogene Variable, input der 
-regier) auffassen kanni Die Staatsausgaben. Gleichzeitig wird 
das Kreislaufsystem durch die Steuern»kompliziert. ir führen 
hier eine stufenweise Teilung des Einkommens eins Es spaltet 
sich zuerst in disponibles Einkommen und direkte Steuern, und 
das disponible Einkommen spaltet sich dann in Verbrauch und 
Sparen. (Die Beziehungen sind als linear angenommen worden, der 
Einfachheit halber sogar als proportional; das ist aber nur 
eine zeichnerische Bequemlichkeit. Die direkten Steuern sind 
in /irklichkeit stückweise linear.)
	        

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