Yeinung des Verfassers immer wieder die kausale Problemstellung, weshalb
ihnen die Lösung des "Problems des monetären Gleichgewichtes, das in der
uffindung der Störungsfaktoren desselben besteht" (S,144) nicht gelingen
Zann,.
Dass dies kein Zufall ist, verkennt die sonst so fleis-
sige und scharfsinnige Arbeit deshalb, weil ihr Verfasser die grundsätz-
liche Gleichgeartetheit der "funktionellen" und der "kausal-genetischen"
Methode, deren gleichen verfahrungsmiässigen Ausgangspunkt (vor allem die
für beide in gleicher Weise bestehende Notwendigkeit der wirklichkei ts-
femden Annahme eines ceteris paribus) verkennt, daher über den Scheinge-
zensatz dieser beiden "Verfahren" nicht hinauskommt, von denen auch das
zausale, vom Verfasser verfochtene trotz "Zinführung des Zeitmoments' und
trotz "Behauptung von wirklichen nicht bloss begrifflichen Zusammenhän-
zen (wie sie die Quantitätsgleichungen darstellen)" zur theoretischen
argebnislosigkeit bestimmt scheint.
Ich beantrage die Zulassung zu den Rigorosen,
BE
lien, cen 20,Oktoher 1934,