aass der Kapitalismus sich sozusagen xxx selber überlistet,
dadurch dass er den Staat dem Arbeiter aie Kaufkraft ( das
Einkomraen)ubermitteln lasst, das die Kapitalisten selber ihm
nicht direkt gewahren wollen.
Eine solche Taktik empfiehlt sidynanchmal für Kranke,
aber ?/ird sie konsequent verfolgt werden? Ser-pe±Hiee-Natiea±e«
Es bestehen schwerwiegende politische Grunde dagegen.
Wenn die Kapitalisten dem Staat die Aufgabe zuweisen wurden
konsequent eine Vollbeschaftgungspolitik zu betreiben,
wurden sie KEBuSf&&txß±KE damit die Machtbefugnis und den
Einfluss des Staates in einer Weise st^rKen, aie im allgemeinen
in einer kapitalistischen Gesellschaft unerhört ist f
Der Kapitalismus'ist im- allgemeinen bestrebt, den Staat schwach
genug zu erhalten, um jede Gefahr zu .bannen, aass er von den
u ^
Kapitalbesitzen unabhängig werden konnte. Das ist die Grundlage
•alles parlamentarischen Regimes und des demokratischen Kapitalismus.
Man kann es in vielen Details verfolgen: Die Kompliziertheit
der parlamentarischen Gesetzgebung, die zDfä in England das
Sozialserungsprogramm aer Labourregierung erschwert hat, die
Vertraktheit der Konstitution die in Amerika eine sielbe
i
planvolle Krisenpolitik unmöglich macht, sind alle darauf
e ingerichtet, den Staat zu verh inaern, dass er zuviel machen
- V-
H
konnte, und dadurch sich selbständig ,unabhaggig vom Kapital
' /*** A *
* 1»
machen kannte. Wenn nu n dem Staat die Aufgabe übertragen werde.
-■.V volle beschaftigung zu gewährleisten, so wurde sein Einfluss
^ v \ fif .
' iL ' ,r '■" i ungeheuer steigne.j Man konnte nicht mehr wissen, in welche
1 ,< , / ' Han de er geraten wurde; er wäre *tnf-ce«r gutouiaken der Kapital-
» soweni g angewiesen, dass er fljjTlBailiTfiiTTu»deines Tages aaf sie
V , ^.V ir *- •
Pieif en konnte. All das wissen Kapitalisten instinKtiv, sie haben