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Erscheinen am Arbeitsplatz gefährdet, und die Stundenleistung
verringert wurde. Es gehört natürlich zu den schlimmsten Seiten
der icapitalisten Ideologie, dass sie sich ein Funktionieren
des Arbeit sppozesses nicht anders vorstellen kann, als auf dem
Grundlage der Angst.
Anderer Grunci casss bei ffidller Beschäftigung ständig
Aufwärtsbewegung des Lohhniveasu stattfunden wurde, fcan-
Ed scheint dass diese Befurchtungen einigermassen übertrieben
sind. Die -^rlßahrung in aer Nachkriegszeit zeigen eine
gr-Massigun g aer Gewerksc h aften angesichts guter Beschaf tigungslg:
Schliesslich bedeutet volle Beschäftigung auch noch dass der
Preis für persönliche Dienstleistungen ( Hausgehilfen) steigt,
und das tragt nibht wen ig zum Ressentiment gegen volle Beschäftig,
bei. Ms Fabrikant kann der Kapit. die höheren Lohne auf oen
Konsum ub erwaizen, aber als Konsument von persönlichen Dienstleist.
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muss er sie selber zahlen.
Es ist ausserordentlich wichtig für fortschrittliche
Sozialisten, zu wissen, aass die Kapitalbesitzer die Forderung
nach Vollbeschäftigung nie gewahren wurden, obwhol aiesEx es
in ihrer Mabht liegen wurde. Wir dürfen aber nicht aufhoren, diese
Forderung laut in konkreter Form zu erheben, weil nur ans dieser
ständigen Demonstration ces üblen Willens der Kapitals für uns die
moralische Kraftkommen kann um eine Aenaerung zu schaffen,
jiine Arbeiterpartei aber, die aie -Arbeitslosigkeit beschönigt
und Drohung inner weiteren Steigarung ignoriert, spielt dem
Fascismus in die I-Iande.