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Seit etwa crei Jahren ist in 0 sterreich , mit Unter-
stuetzung offizieller Steilen aes In- una Auslands, eine Kampagne
zur Steigerung cer procuKtivifcac-1 im Gan^e. Biese Kampagne geht
von dem sehr zutreffenden Gedanken aus, dass die procuktivitaet
in Oesterreich, in Vergleich zu vielen andern Indes tri elaenaern,
sehr niecrig ist; und dass ferner ihre Steigerung ein wichtiges
Ziel fuer aie Politik unseres Lances sein muss.
Wir wollen unter produktivitaet hier die mengenmaessige
Erzeugung pro Arbeitsstuntde verstehen. ln weiterer Auslegung Kann
man auch eine Rohstoff - Brennstoff una Lner 0 ieprocujrtiviat
einbeziehen. Im folgenden werde ich mich hauptsaechlich auf die
Arbeitsproduktivitaet b ziehen, wobei jedoch zu Detonen ist ,
dass die Sparsamkeit im Verbrauch von Rohstoffen und Brennstoff
in vielen Industrien fuer uns weit wichtiger ist.
Wenn nun MRksrxcie oben erwaehnte Peststellung
ueber die prinzipielle wuenscntneit aer Steigerung cer produktivita
kaum Widersrpuch findet, so ergeoen sich, sobald man nur einen
Schritt carueber hinaus geht, die aer 0 sten Gegensaetze. Biese
Gegensaetze sind vom ersten Moment cer Kampagne dagswesen und man
darf wohl sa w en, casssie bis heute nicht 0 eringer g worden sind.
Es scheint, aus mehr ren Gruenden, nach cen abgelaufenen jatoren
vielleicht am Platze, die Grundprobleme dieser Kampagne aufaurollen.
Ich moech.te zunaechst eine haeui'ige Einstellung zu diesem
Problem chaiui.tr risieren. Man argumentiert etwa so: Alle
v/irtschaf tlicnen Probleme ue: terrei ■hs erscheinen unt* r cen
0 ? 0 em?aertigen Bedingungen unloeebat ocer schrei' ioesbar.
B< r l bensst- nt.aJa ist niecri 0 uue cie ver chiec nen Gruppen