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aussetzungen, welche die aus der Planabhängigkeit entstehenden
Probleme , die eigentlich gesellschaftlichen, eliminieren.Hier
bietet sich zunächst die Annahme der freien Konkurrenz dar.
Man sich darüber geeinigt, dass/im wesentlichen mit der Be
dingung identisch ist, dass jeder Konkurrent annimmt, sein
Verhalten habe auf das der anderen Konkurrenten keinen Ein
fluss. Das impliziert, dass jeder die von den Konkurrenten
erstellten Preise als gegeben hinnimmtjDie Preise sind für
die einzelnen PläneEs ist klar, dass eine Preisbildung
unter alleiniger Mitwirkung der Konkurrenten auf diese Weise
nicht zustande kommen könnte* Da jeder der Konkurrenten einen
von aussen her gegebenen Preis braucht, an dem ersieh orientiert,
und den er nicht beeinflussen zu können glaubt und auch nicht
ierenden
beeinflussen kann, kann es von seiten der konkurraackanx
Marktparteien weder zu einer Preiserstellung noch zu einer
Preisänderung kommen. Dem wird d$nn auch in der Theorie voll
kommen Rechnung getragen durch die Annahme einer bestimmten
Organisation des Marktes, die darin besteht, dass ein über
den Marktparteien stehender einem Preis ausruft, der von ihnen
als Datum angenommen wird. Die Annahme freier Konkurrenz
impliziert also das Vorhandensein einer ganz bestimmten Markt-
organisatnion(eine teilweise Realisierung einer solchen Organi
sation ergibt sich etwa bei Auktionen). Es wird dabei weiter
der
angenommen, dass es mehr den Markt organisierenden Stelle ge
lingt, den Preis zu finden, bei welchem die 4ngebotej 1<;: eber^^' w ^
nachgefragtem Menge übereinstimmt, sodass die Positionen glatt
gestellt werden können. H$t sie diesen Preis gefunden und
nehmen ihn die Marktparteien als Datum an, dann ergibt sich