fliass das Ziel, das durch die Verwendung eines Mittels erreicht
wird, stets wichtiger ist als jedes andere Ziel, das durch die
Verwendung dieses Mittels al/ternativ realisiert werden hätte
können.
Die allgemeinen empirischen Annahmen dieses Schemas
sind ti/eilweise technischer Natur ("es gibt verschiedene Kombi
nationen von Mitteln") , teilweise beziehen sie sieh auf die Innen
welt ("die Ziele sind von verschiedner Wichtigkeit"). tÄ'UJWÖBBBP
■pnwtwuü'en 'tat
eine der
Die entscheidende Frage ist, wie man von diesem be
grenzt gültigen Schema zu einer Erklärung der gesellschaftlichen
Wirtschaft kommen kann. Der naheliegende Weg ist der, dass man von
dem Bild eines planenden Individuums ausgehend Schütt für Schritt
neue Züge hinzufügt, um schliesslich das Bild der uns bekannten
gesellschaftlichen Wirtschaft zu erhalten. Man wird, erwarten
gönnen, dass bei dieser schrittweisen Hinzufügung neuer typischer
Züge neue Probleme auftauchen werden, mit anderen Worten, dass
"das Problem der Wirtschaft" durch die sulfoessive Erweiterung der
Problemstellung mehr und mehr indeterminiert wird, d.h. irrational
im Sinne des rationalen Schemas. Die Notwendigkeit, die sich dann
ergibt, ist einfach die Einbeziehung neuen Erfahrungsmaterials
in das Bereich der ökonomischen Theorie, sodass das^pnaMRGBVtt 1 ’
erscheinende nach irgendwelchen bisher nicht in Betracht gezogenen
Regelmässigkeiten doch determiniert erscheint.
Es scheint nun, dass ein grosser Teil der ökono
mischen Theorie der Vergangenheit diesen ?Teg nicht gegangen ist,
sondern das Ziel einer Erklärung der gesellschaftlichen ?/irtsehaft
auf dem Weg über eine Art "Kurzschluss" erreicht hat. Es ist in
der Tat ein verführerischer Gedanke, die gesellschaftliche Wirt-