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Das Einkommen verschwindet zum Teil in Senken (direkte
Steuern, Sparen) und wird aufgefüllt durch die Quellen der
Investition, der Exporte und der öffentlichen Ausgaben. Ein
Detail bedarf besonderer Erklärung, nämlich die Bestimmung
der Verbrauchsgüterproduktion. Die Differenz zwischen Nachfrage
und Produktion geht auf Lager (bei dauerhaften Gütern wie auch
bei Investitionsgütern tritt an Stelle des Lagers der Auftrags
bestand als Puffer). Die Produktion wird nun durch die Höhe
des Lagers (bzw. der Auftragsbestände) geregelt, mit einer ge
wissen Zeitverzögerung. Dieses Bild ist realistisch im Vergleich
zu dem Lehrbuchbild, nach dem die Preise die Erzeugung der
einzelnen Pirma regeln. Durch den Einfluß der Lager und die
negative Rückwirkung der Kapazität auf die Investitionen
können Oszillationen entstehen.
Das Modell, in konkreter Form, sollte die Frage beantworten,
wie einmalige oder dauernde Stimulierungen gewisser Größen
(Export, öffentliche Ausgaben, Privatinvestition) wirken.
Dabei ist ein Umstand zu beachten. Einigai Größen sind Schranken
auferlegt, wenn sie erreicht werden, kann das Modell nicht mehr
funktionieren. Eine Schranke ist die Vollbeschäftigung. Die
Variationsmöglichkeit der realen Größen (Realeinkommen etc.)
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ist hier nicht mehr gegeben. Was praktisch passiert, wenn diese
Grenze erreicht wird, ist dies: Die Importe steigen - doch
hier erreichen wir eine weitere Schranke, die Erschöpfung der
Devisenvorräte. Dann fallen die Lager (steigen die Liefer
fristen) und mit ihrer Erschöpfung erreichen wir die Schranke,
bei der Hyperinflation beginnt, d.h. die Unternehmer steigern den
Profitanteil unter Ausnützung der Knappheit und lösen damit
die Preis-Lohn-Spirale aus. Viel früher allerdings beginnen