Full text: Das Budget

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Die Tatsache dass clie Preis stei c p rung sich seit 1950 stark 
be. chleunlgthat ist die Ursache dafuer, dass cie Steuern aüf 
den Gewinn ninter den Steuern die von den, Arbeitern bezahlt 
werden zuruecktleioen. L95o war die Lohnsteuer 1/3 dieser 
Gewinnsteuern, 1952 soii sie nach Voranschlag, 1/2 sein!*' 
Dle w bedraen^te sage"des B dgets 
. 
Au> dem vorstehenden koennen wi r leicht sehen, 
dass, und wieso, die Preisteigerungen das Budget in eine 
schwierige Lage bringen. Ein Teil der Einnahmen, naemlich 
* 
die Gewinnsteuern, bleibt immer zwei Jahre hinter der 
\ 
Preisentwicklung zurueck; Liese Steuern werden also sozusagen 
in entv; rtetem Geld gezahlt. Nehmen wir die Summe von Einkommen^ * 
Koerperschafts- und Gewerbesteuer, die ira Voranschlag^ 
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34öo ularden ausmacht. Liese Steuer isuaui' Grund der Gewinne 
von 195o berechnet. Heute sind die preise etwa 5o hoeher, 
die Gewinne allein aus diesem Grund um ooindrs&BXs bo% hoeher, 
und die Steuereinnahrae muesste daher, auf Gru d der gegenwärtigen 
preise um mindestens 5ojt, also 1.75o Millionen Schilling hoeher 
seih. Las ist eine b anz schoene Summe, fast lo& der ganzen 
Steuereinnahmen Der Einanzminister waere cie Sorge um die 
Einanzierung der Investitionen los, wenn diese Summe zur 
Verfuegung stuende. Aber er hat es vorgezogen, Lemagogie zu 
tr iben und die Anzahl der Staatsbeamten une Pensionisten 
i'ucr c&e Schwierigkeit en veranu .wörtlich zu machen. 
Ein ascziaies Steuersystem 
Lie frueher ejwaehnten Steuern aui den Gewinn oder 
Besit~ machen etwa 1/5 der gesamraten Einnahmen aus. In 
England belaufen sich die steuern auf Gewinn und Besitz 
auf etwa 1/3 der gesamten Steuereinnahmen.
	        
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