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Beamte» in di er er "Subvention" ariden oee terreichischen Konsumenten
etwas abnormales. Aber was und wieviel man als Subvention an die
Konsumenten bezeichnet, ist vollkommen willkuerlich und hangt
von der Wahl des Wechselkurses ab. Mar. koennte mit viel mehr
Berechtigung sagen, dass der Wechselkurs von 21 S "abnormal" ist
und dass seine Anwendung im indurtriellen Export eine Subvention
an den Exporteur bedeutet, wodurch sich die abnormen Exportgewinn©
ergeben [ wie etwa bei Rotation;;papier fuer das man im Export
doppelt so viel Kriegt * ie im Inland ). Da die Koste» dieser
Exportsubvention in Porra von nonen Importpreisen ( fuer die
Ouoter die schon jetzt zu 21 S umgerechnet wer ei n ) von den
inlaendischen Konsumenten getragen werden, Kasan man also mit
einiger Berechtigung sagen, dass die Konsumenten den Export
subventionieren, und nicht die Amerikaner «anxkaswu die Konsumenter.
öolLten die Amerikaner ihre Forderung nach Auihabung der
Subventionen unmittelbar durcnoru©cken, so wird ctas ganze Preis
und Lohnniveau in Bewegung geraten. Da es sich um eine Summe von
mindestens 2& 1.5 Milliarden S handelt, vuerde es schwierig
sein den Betrag aus dem ordentlichen 'Budget zu zahlen, die
Lobenskostnn «morden empfindlich steigen und die Lohnbewegung
Koennte nicht zuvueckgehalter» werden. Bei jedem preis-Lohnpakt
sind
4et die Gewerkschaften natuerlich von vornherein hftneingelegt,
weil eie unter Unkenntnis der wahren Bedingungen veihandeln mues en.
'Sie binden sich in bezug auf die Loehre, aber ueber die Preise
die sich ergeben werden, Koennen sie von vornherein nichts wissen.
Neben dem Subventionsabbau streben die Amerikaner uebrigens
noch eine Vereinheitlichung des Wechselkurses en. Wenn diese
auf
Vereinheitlichung einen Kurs von 24 oder 26 Schilling kee
zielt, so bedeutet aas n atuerlich eine »witere Abwertung, die
auch fuer sich allein schon eine mer*licne Preissteigerung hervorruf
mues te.