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Der Abbau der Subventionen«
Die amerikanischeo hilfsliei'eiungen v.t . a ivvsn der Regierung
bsitaöutiicri in Schilliggen 0 ezahlt, und zwar an aus DhP-öoncler-
konto. Der ALbau c.er dubventicnen auf Dilfslieferunden bedeutet
einfach, dass die Regierung an die;ec Konto mehr zahlt als bisher,
und ihrerseits toxi der Bevoslkerung i'uer die bereu entsprechend
mehr verlangt. Das Ziel eines vol.staendigen Subvcutions&bbaus ist,
Claus alle nie., c dareu, ausgehend von ihrem Weltmarktpreis iu #
zuai hur- roxi 21,36 Schilrigg pro j6 umgerechnet, bezahlt werden
3olren. Bei einer Anzahl von Guetern bedeutet das- dass sie
mehr als doppelt so teuer werden wuessen ( zum Bei piel Getreide
Kunstduouger, fett etc). Lit dem Subventionsubbau ist bei Kohle
und Leder schon ein A..fang gernacht worden.
Unsere Industriol _en erhalten aus nein genannten uHP-
zu
Sonderkonto grosse Betraege »aer sehr niedrigem Zinsfuse
zur Finanzierung ihrer Inve titionea und sie hab n daher ein
lebhafte- Interesse daran, au.s uiesea uouto auf hooLen cei breiten
aOi.i-uuenteniea-..en noch reichlicher O ospei .t nlrd als bisher.
Die amerik&ui sehe Forde mug nach Subventionsabbau wird daher
auch ®on der Industrie uaterotuetzt.
Das Institut fuer a’irtschuftsfoxcchung schaetzt, aasr
ein vollständiger Subranti-ns ab bau die Lebensmosten um mindestens
Ihh erhoehen ruerde. Dabei ist eine Lrhoehung der Verteiler und
Vei i arbeitunguspannen iu hechnuug gezogen, aber wahrscheinlich
sind die Auftriebsteuaeuzen, dis ®on die; er Stite ausgehen, eher
zu gering eingeschaetzt worden. Lun viid daher als, direkte und
indirekte Folge eines- kompletten Sufcvex:tiontsbbaus, mit einer
etwa 2o;D Lrhoehutig der Lebeusnosten recunen muessea. Wenn
cle Gewerkschaftsvertreter den Ersatz fuer heller unc. Pfennig
durchsetzen wollen, taueesen sie eine gleich grosse Lohnerhoehung