Han braucht sich also nicht darueber zu verwundern^dass die
Reichem unseres Landes so tief den Hut herunterziehen, denn
es faellt ihnen ja eine ganze Menge hinein.
rrr-r; Qg»,r>—-PTitrr^ ri-rh^-inrnl-i rimn Investitions
plan nicht entguelt ig--entcohiedcn-, *abor^oo _g±mt gelangen dabei
dbch einige wichtige Tatsachen zu Tage.
1) Der ganze MarehedriifnTestitionsplan ist von dem Prinzip der
Diskriminierung zwischen den Zonen beherrscht^ eexkek
(Jas-tgieli in .der Praxis nataerlich als eine Tendenz zur Trennung"
yCiO
Oes tejcraxch., aus wirken muss. IndustrieAredite werden^nidht in
die russische Zone gegeben, von allem nicht in der Schwerindustrie
darf
Daher ^xrd zum Beispiel nichts in Ternitz investiert w r erden.
I^^Gru ndsatz ist ab er in juengster Zeit so weit getrieben
worden, dass die Elektrifiezierung der Strecke Wien-Linz aus
strategischen Gründen von denn Amerikanern nicht bewilligt worden
ist, und um sich dessen ganz zu sichern, haben sie auch den
t* <r
Bau des als Reservekraftwerks fuer diese Bahnstrecke notwendigen
Kraftwerks St.Pantaieon(an der Enns) unterbunden, in der Praxis
*2^, sü*
arbeitet eine solche^Politil^natuerlich auf eine Zertrennung
Oesterreichs hin.
2) Die Marshallinvestitionen schaffen Lrzeugungskapazitaeten ohne
• *
Ruecksiilcht auf die Moeglichkeiten des Absatzes. Es besteht daher
eine starke Tendenz zur Schaffung von Ueberkapazitaeten.
*» •'
Zum Teil fdiase Ueb 'erkapazitabe^ nur bedingt, das hei st es
wuexue sich ein Absatz fluer di.ss-Erzcugunge-n finden lassen,
l^enn Maerkte im Osten dwcii eirfc entsprechende Hanc.pl spol i ki 1
<fe-roeffnet wuerden. Ohne eine/k solche^ AL&aLzm^litt wardenjföie
du
grossen Investitionen in der Stahlindustrie in ua«4rLLeXb.a rer
Zukunft nicht ausgenuetzt werden koennen. Seit der Ankündigung
des Planes eines eeuropaeischen Stahlkartells sind die Aussichten