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WER ZAHLT SS?
Die Arbeiterzeitung zum Subventiongaponu?
Die Loaii- und preisv:rnanclungen sind soweit fortgeschritten,
cer
dass sHa Oeff er»tiicnkeit zum erste maul etwoa konkretes üarueb r
mitgeteiit wird. Anscneinenc nat 's an rieh darueüer geeinigt, aass
cer Abbau der Xmportcubrcntionen nient auf einmal, sondern in Katen
riurchgefuehfct werden soll. Die Arbeiter werden also r- tew.ei.se
hme Angelegt »erden, damit sie er nicht so genau bemerken.
in ihrem Leitartikel
Die Arbeiterzeitung hat vorigen Sonntägigeraucht, den Arbeitern
eien Subrentiorsabbau zu erklaeren. Wir greifen drei Punkte aus dieser
Erkl&erung heraus.
1) Die Arbeiterzeitung erklaert cen Abbau der Subventionen als
notwendig, ».eil sie nur auf Grund der amerikanischen Hilfe moeglich
seien, und weil diese amerikanische Hilfe %% nach 1952 zu Ende sei.
Nun ist es die offen erklaerte amerikanische Politik, die Dollarhilfe
an Oesterreich nach dem Jahrs 1952 fortzusetzen, und die ganze
der oesterreichischert,
WirtsehaftspolitiiT'iF^Hnar'Hegie rung ist auf dieser Annahme auf gebaut.
Das Argument ist also - im Munde eines Regierutrgsorgans - eine
Heuchelei. Sollte man wirklich auf dieser Seite aas Ende cer
Marrnallhilfe ins Auge fassen, dann wuerde es ganz anderer Umwaelzungen
beduerfen, als eines Subrc ntions ab baue.
2) Die Arbeiterzei tung erxlaert, dass die "Verbilligung" der
amerikanischen &ueter Einfuhren einer "Stuetzung aller dieser preise
aus oefDeutlichen Mitteln " gleichkorame. Dasist falsch, wie auch aus
dem Rost des Artikels klar herrorgeht. Es drejjt sich bei dem
Subrent. ionsabbau nur darwin, ob die Konsumenten wehr oder weniger
ah d RP • . rkonto zahlen: Der Haupt Interessent carp ist die
Industrie, r/eil sie au» diesem Konto finanziert * irr. Es ist die
Industrie, die den Subveationsabbau betreibt, weil er die
Voraussetzung dafuer i •5t1 ü SL S £ sie di® im inrestitionsplen vorgesehenen
Summen anhaaitx aus dem r-RP-Soncerkonto erhaelt