Full text: Staatsausgaben

Es ist nun zu berücksichtigen, daß die
Zunahme der Produktion im Sekundärsektor,
vorausgesetzt, daß die Beschäftigung gleich
bleibt, die öffentlichen Einnahmen wachsen läßt;
man kann etwa annehmen, daß die
Steuerleistung des Sekundärsektors proportional der
Produktion wächst.
Wie das Budget per Saldo betroffen wird,
hängt von der relativen Größe des sekundären
Sektors und des öffentlichen Sektors ab
(zu dem wir auch die Transferzahlungen
dazurechnen können, wenn angenommen
werden darf, daß auch diese Zahlungen wie
Pensionen, Ärztehonorare etc sich der
Lohnsteigerung, wenn auch vielleicht mit
einer Verzögerung anpassen). Wenn 40%
der zusätzlichen Einkommen im Sekundärsektor dem öffentlichen
Sektor zufließen (und auch von dem zusätzlichen
Einkommen im Tertiärsektor 40% wieder
in das Budget zurückfließen), dann darf
der Tertiärsektor höchstens 0.40 der Summe der
beiden Sektoren II  und III sein, wenn die
zusätzlichen Einnahmen und Ausgaben gleich sein
sollen!) (man setze nun für 0.40 den jeweils empirisch richtigen Wert ein).
1) π prozentuelle Einnahmen der II im Sektor 2, daher auch
die Einkommen in Sektor 2 und 3,
S3 π zusätzliche Ausgaben im öffentlichen Sektor
S3π .0,40 + S2π 0,40 zusätzliche Einnahmen
S3π ≤(S2+S3) π 0,40; S3 ≤0,40  ,
                                  S2+S3
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