Reglermodelle sind in der Mationalökonomie eingeführt
worden, nicht um zu zeigen, wie gut, sondern im Gegenteil wie
schlecht die Wirtschaft funktioniert; Bär Sehweinezyklus und
der Konjunkturzyklus, Beispiele von besonders schlechten Reglern,
waren früh der Gegenstand der Anwendung. Vir wollen eine ver
einfachte Darstellung eines Konjunkturaodells vorführen
(siehe fig. 1), d s in Anlehnung an INS. K lecki konzipiert ist.
Wir haben hier einen Kreislauf von Alnkoruaan und Verbrauch,
der durch positive Rückspeisung gewährleistet ist: Dies ist
nichts anderes als der Multiplikator (
). Um den
Kreis-
lauf von selbst andauern zu lassen, muß das Einkommen aus einer
weiteren Quelle ergänzt werden, den Investitionen, die durch
die gute oder schlechte Ausnützung der Erzeugungskapazität
bec t werden: • -« wirkt also der Verbrauch positiv, die
Kapazität dagegen negativ auf die Investitionen, und diese
Wirkungen finden mit einer erheblichen Verzögerung statt.
In mathemat:
System;
iöx* IPöi^öi entspricht dem folgendes Gleichungs-
^ /
Verbrauch
Einkommen
Investitionen (brutto)
Kapazität der Erzeugung
Lebensdauer des Kapitals
Verzögerung des Investitionseffekts
und das reduzis
sich auf die Gleichung
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