evm man nun gleichzeitig dio Ctaatsausgaben und damit pro
tanto auch das Bruttoeinkommen einerseits und die Staatsein
nahmen (durch richtig dosierte teuer rhöhung) andererseits
.Iben Betrag , Le 3eschäftung steigen, der
Privatkonsum gleich "bleiben und das Budget ausgeglichen sein«
I-Ian kann sich vorstellen, daß ein Regler derart eingebaut ißt,
daß durch entsprechend hohe Ausgaben und Steuern Vollbesehäfti*
gung gesichert ist. Dieses Regime hat eine gewisse Ähnlichkeit
mit a
3 m
in Westeuropa tatsächlich verfolgten Rachkriegspolitik
(Ausgaben für öffentlich: Investitic
►birg).
/ir haben gesehen, daß ein Wirtschaftapolitisches"Regime"
als Regler aufgefaßt werden kann und daß zwei verschiedene
fragen gestellt werden können: (l) Das Regime ist gegeben;
wie wirkt es? (2) Dine bestimmte irkungsweise vfird gewünscht.
ie muß das Regime, d.h. 1er, ausschauen, um das Ergeh -
nis zu brin jen?
Js ist klar, daß man nicht die ganze Wirtschaftspolitik
sosniScig en automatisieren kann. Aber daß große Probleme' ,wie
stabile Beschäftigung, Wachstum, Preisstabilisierung, Regler-
Probleme sind, ist evident und es kann von nutzer sein, sie in
diesen Begriffen zu analysieren. Wir müssen demgemäß di\e Wirt
schaft als el teil aatsehen, das teilweise n naturgegeben"
(natürlich nur im ,iner historisch entstandenen gesell
schaftlichen Realität), und teilweise kon trui rb-i.tr ist. Beide
..'lei ente, das "wirtschaftliche Gesetz" und der rirtschafts-
politische Eingriff bzw. das wirtschaftspolitische "Regime"
müssen in das Modell eingehen,
Fvtzon sein soll.
wenn es für die Politik von