handel vorkommenden Hilfsbücher, der Büchereröffnung, des
Monats- und Jahresabschlusses.
Verbuchung von Commissions- und Participationsgeschäften
im Warenhandel; Buchhaltung bei Handelsgesellschaften.
5. Handels- und Wechselrecht. Rechtsquellen in Handelssachen;
die Bestimmungen über den Kaufmann, Procuristen und die
Handelsgehilfen. Handelsbiicher und Plandelsregister, die Sensale.
Die Handelsgesellschaften. Die Bestimmungen über die Handels
geschäfte, deren Abschließung und Erfüllung, der Handelskauf.
Die Vorschriften über das Commissions-, Speditions- und Fracht
geschäft, Die Erwerbs- und Wirtschafts-Genossenschaften. Ursprung
des Wechsels, Wechselfähigkeit, Erfordernisse des Wechsels,
WechselhaftuDg, Indossament, Annahme und Zahlung, Protest und
Regress, Intervention, Vervielfältigung, Amortisation, Verjährung,
eigene Wechsel, Wechselstempel.
6. Volkswirtschaftslehre. Grundbegriffe; Production, Productions-
factoren, Arbeitstheilung, Maschinen, Unternehmungsformen, Güter
umlauf, Wert, Geld, Währung, Preislehre, Credit, Geldersatzmittel,
Banken, Handel; Gütervertheilung, Arbeitslohn, Capitalzins, Unter
nehmergewinn, Grundrente, Production und Consumtion. Ent
wickelungsgeschichte der Volks wirtschaftslehre, Charakteristik der
einzelnen Systeme.
Anforderungen bei der Aufnahmsprüfung für Mittelschul-
Abiturienten.
7. Französische Sprache. Hinreichende Kenntnis der Formen-
und Satzlehre, Übersetzungen aus der fremden Sprache und in
die fremde Sprache. Einfache Briefe über Bestellungen. Ausführung
derselben. Facturen, Scheine, Quittungen, Anweisungen, Checks.
Briefe über Tratten, domicilierte Wechsel, Commissionstratten,
Rimessen, Conto-Corrente, Erkundigungs- und Auskunftsbriefe,
Mahnbriefe und Reclamationsbriefe.
2. Kaufmännisches Rechnen. Kenntnis der wichtigsten Münz-,
Maß- und Gewichtssysteme (der europäischen Staaten und der
Vereinigten Staaten von Nord-Amerika); Rechnen mit benannten
Zahlen, Procent-, Zinsen-, Discont- und Conto-Correntrechnung.
Warenrechnungen und Calculationen. Wechselberechnungen und
Devisenrechnung an der Wiener Börse.
3. Correspondenz. Die wichtigsten Schriftstücke im Warenhandel
(Facturen, Consignationsfacturen, Verkaufsrechnungen, Spesen
rechnungen, Wechsel). Briefe im Warenhandel für eigene und fremde
Rechnung; Briefe über Wechsel, Barsendungen und Überweisungen.
Erkundigungs-, Auskunfts-, Empfehlungs- und Creditbriefe. Circulare.
4. Buchhaltung. Kenntnis der einfachen und doppelten Buch
haltungsmethode, sowie der wichtigsten Hilfsbücher.