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-Bi ~f~ 11, ~ r Bj t e 2 — C B 4 -j“ e i + e s
Bl 4jy 8 + B ä --B )t = C -f- e 4 -j- e 3 -e,
a — ■ ~ . = Ci
B, IE B s — B 4 = B (Saldo des Bilanzkontos)
e x e 3 e 2 = -f- e , wenn e x -{- e 3 )> e 2 1 Saldo des Gewinn- 1
e i -f- e ä — e 3 =— e, wenn e x --|-e 3 ><(|e 2 [ und Verlustkontos j
B = C t und
Ci = C ;E e,
d. h. das Resultat der einen Kontenreihe B stimmt mit dem Resultate
der anderen Kontenreihe C x (oder C ± e) zusammen.
Im Falle einer Kapitalsvermehrung ist -)- e — G (Gewinn) und
Ci==c-f-G;
im Falle einer Kapitalsverminderung ist —e = V (Verlust) und
Ci+V = C.
Daraus folgen die bekannten Abschlußregeln:
1. Das Bilanzkonto wird Debitor für die Aktiva und Kreditor
für die Passiva und schließlich zum Ausgleiche auch Kreditor für das
Endkapital.
2. Das Gewinn- und Verlustkonto wird Kreditor für die ein
zelnen Gewinne und Debitor für die Einzelverluste; schließlich ist es
Debitor für den Reingewinn oder Kreditor für den Endverlust.
3. Das Kapitalkonto ist Kreditor für das Anfangskapital und für
den Reingewinn, dagegen Debitor für das durch das Bilanzkonto aus
gewiesene Endkapital, eventuell ist es auch Debitor für einen End
verlust.
4. Das Kapitalkonto muß sich sodann ziffermäßig ausgleichen
und damit die doppelte Vermögenskontrolle nachweisen.