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Preise bewilligen müßte, gestatten manche Kontrakte, daß der Ver 
käufer den Kontrakt »schließen« und die »Zurückfakturierung« des 
Käufers' dafür wählen dürfe, die allerdings zu einem ebenfalls ganz 
bedeutend erhöhten Marktpreise erfolgen kann. So ist hiefür im Shellae- 
kontrakt der Marktpreis am Tage vor der Feuersbrunst um 15 Prozent, 
wenn die Hälfte des Platzvorrates, um 25 Prozent, wenn noch mehr 
zugrunde gegangen ist, zu erhöhen. Es soll hier nur ein Notventil 
geschaffen werden für den Fall, als der Verkäufer in eine exzessive 
Zwangslage für seine Anschaffungen geraten würde, nicht eine beson 
dere Begünstigung für denselben. Dieses Prinzip ist auch an den kon 
tinentalen Terminhandelsplätzen vielfach aufgenommen. 
Die Lieferzeitbestimmung ist fast immer durch Angabe einer 
Zeitfrist (z. B. eines bestimmten Monates) vorgenommen, innerhalb 
deren (zumeist spätestens eine bestimmte Zeit vor deren Ablauf) 
die Kündigung zu erfolgen und die Ware am Erfüllungsorte lieferungs 
bereit zu' sein hat. Der Erfüllungsort ist gewöhnlich gleichzeitig 
der Ort des Geschäftsabschlusses, selten ein anderer englischer 
Platz, über den der Hauptverkehr in dem betreffenden Artikel geht 
(z. B. in den Londoner Kontrakten für amerikanische Baumwolle 
Liverpool). Nicht immer muß die Ware zur Zeit der Kündigung schon 
lieferungsbereit sein; so müssen nach den Kontrakten der General 
Produce Brokers die Warrants erst einige Tage nach der Original 
kündigung (»original tender«), das ist die Kündigung des ersten Ver 
käufers einer Reihe von Kontrahenten, innerhalb deren der Kontrakt 
weitergegeben worden ist, zur Übergabe bereit sein. Aus dem letzteren 
Beispiele wird auch ersichtlich, daß im englischen Geschäfte die Ab 
lieferung sehr häufig durch Übergabe von Warrants geschieht. 
So wie im englischen Verkehr des Produktenimporthandels ge 
wöhnlich, muß die Ware vom Käufer entweder bei oder noch vor 
Übernahme derselben bezahlt werden. Dagegen muß sie keineswegs 
immer schon nach der Andienung auf Grund eines Lieferungskontraktes 
übernommen werden. Es sind vielmehr auch hier, so wie bei Loco- 
verkäufen, in vielen Artikeln Prompts, und zwar vornehmlich das drei 
monatliche Prompt üblich. Das Prompt wird gewöhnlich gerechnet 
vom Tage der Originalkündigung. Bei Übernahme vor Ablauf des 
Prompt wird, wie ebenfalls zumeist im englischen Handelsverkehr, dem 
Käufer eine Zinsenvergütung gewährt von fünf Prozent p. a. 
Bei Übergabe der Weight-Notes, die innerhalb einer kürzeren 
Frist nach der Kündigung zu geschehen hat, muß nach den Kontrakten 
der General Produce Brokers eine Sicherstellung (Deposit von 20 Prozent) 
geleistet werden. 
Bis zum Ablauf des Prompt, beziehungsweise bis zur Zahlung 
oder Aufnahme der Ware, der Warrants oder der Delivery-Order lagert 
die Ware auf Kosten des Verkäufers, der auch die Feuerversicherung 
zu besorgen hat, 
In den Metallkontrakten finden wir eine Art der_ Promptbestim 
mung und Promptauffassung, die teilweise abweichend ist von der im 
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