Verbuchung eines einmonatlichen Geschäftsganges
einer Generalagentschaft.
Geschäitserzählung.
2. Dezember,
1. Wir erhalten heute von der Post K 1500’—, Überweisung
der Direktion, ausgezahlt und bezahlen hiervon am gleichen Tage die
>/ 2 jährige Telephongebühr per K 120’—; desgleichen übergeben wir
unserem Expeditleiter K 100'— zum Ankauf von Marken und sonstigen
Postwertzeichen.
2. Die Direktion belastet uns mit Schreiben vom 30. November
1909 pro Dezember kontokorrentmäßig für das uns an separater
Stelle zum Inkasso zugesandte
Polizzendokument Nr. 1100 D. mit . K 765'42 an Prämie,
„ 3'75 „ Gebühren
zusammen mit . . . K 769T7
Da wir dieses Dokument bei der Partei direkt einkassieren, stellen
wir es auf unser Platz-Inkassobuch „Polizzen”.
3. Wir bringen folgende Reisevorschüsse zur Auszahlung:
K 100'— an unseren Reisebeamten Emil Bloch, sowie
„ 120'— „ den Akquisiteur F. Graf
und bezahlen schließlich
4. die heute seitens des Papierhändlers K. Reichel, hier, vorge
legte saldierte Faktura über an uns gelieferte :
2 Saidakonti ä K 18’-— K 36'—
2 Primanoten ä „ 9'50 13'—
B Schachteln feinste Schreibfedern ä K 2'10 . . „ 10'BO
3 Dutzend Hardtmutti-Stifte ä K —'80 • . • „ 2'40
zusammen . K 67'90
unter Abzug von 4% Skonto . . • » 2'72
somit . , . K 66'18