Full text: XIV. Jahrbuch der Export-Akademie des K. K. Österreichischen Handels-Museums (14)

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4. Wir stellen einen Scheck auf die Filiale des Wiener Bank- 
Verein, hier, über K 1000" —, auf unsere Ordre lautend, aus und lassen 
diesen Scheck morgen, den 31. er., durch unseren Inkassanten ein 
kassieren. Von der erfolgten Ausschreibung des Schecks haben wir 
unter einem den Wiener Bank-Verein verständigt. 
31. Dezember. 
1. Der heute eingelangte Kontoauszug von gestern des k. k. Post 
sparkassenamtes enthält eine Gutschrift über eine Einzahlung der Stadt 
gemeinde, Teplitz, per K 119'84 ad Quittung 116.650. 
2. An den Agenten K. Schwarz, hier, wird dessen fällige Pro 
vision im Gesamtbeträge von K 27'96 laut Provisionsnote Nr. 478 an 
der Kassa zur Auszahlung gebracht. 
3. An das gesamte Personal unserer Generalagentschaft werden 
K 1650'33 an Gehalt gegen Bestätigung ausbezahlt. 
4. Unser Inkassant behebt auf Grund des gestern ausgestellten 
Schecks K 1000’— beim Wiener Bank-Verein und erlegt diesen Betrag 
an unserer Kassa, die ihn zufolge des von der Reclmungsabteilung aus 
gefertigten Liquidaturscheines übernimmt und verrechnet. 
5. Die Polizzen 180.210, 118.210 und 118.212, die bisher trotz 
wiederholter Mahnungen unbezahlt geblieben sind, werden eingeklagt 
und die betreffenden Dokumente vom Platzinkassobuch auf das Klage 
konto übertragen. 
2. Januar. 
1. Wir erhalten heute Postsparkassenauszug ddo. 31. a. pto., in 
welchem wir für Überweisung vom 28. pto. an G. Fanto, Turnau, mit 
K. 31'70 und vom 29. pto. an A. Bosch, Teplitz, mit 
„ 44 31, sowie an J. Vischer, Jenichau, mit 
„ 7'40 belastet werden; dagegen ersehen wir aus diesem Auszuge, 
daß die sub Polizze 118.726 versicherte Partei, Edmund Wessely 
hier, K 18'3 6 für die am 1. Februar a. c. fällige Quittung und die 
sub Polizze 121.519 versicherte Partei Karl Schalter, Brüx, K 128T7 
für die am 2. Februar a. c. fällige Prämienquittung auf unser Post 
sparkassenkonto eingezahlt haben. 
2. Es langen heute die Reiserechnungen pro Dezember des Reise 
beamten E. Bloch und des Akquisiteurs F. Graf ein. Auf Grund der 
selben wird dem Reisekonto des F. Graf ein Betrag von K 375.20 
nach Prüfung seiner Reisenote gutgebracht. Dem Reisekonto des E. Bloch 
wurden bereits im Laufe des Monates Dezember dessen Erhebungsspesen
	        
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