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Cellonlacke.
p. ?! S 1 U ? ter , dem Namen Celith L. in den Handel gebrachte
Produkt lost sich in Azeton auf. Desgleichen in einer Mischung
J S (T u 2 ? Te i len Alkobo1 ™d 80 Teilen Azeton oder
Zr. \ e len A |kohol und 80 Teilen Essigsäureäthylester. Erstere
eienet* qfph 811 ’* ko ^. eD !; riertere Lösungen als letztere. Am besten
B f ®V pL'S 1SCk ™ g aus Alkohol, Azeton und Essigester,
schrift g bt Herstellung eines solchen Lackes folgende Vor-
18 Teile Celith L.,
20 „ Azeton (möglichst wasserfrei),
ff ” Alkohol (denaturiert, von wenigstens 94%)
U „ Essigester (möglichst rein).
Um glasklare Celithschichten zu erzielen, ist es notwendig
die Losung m völlig trockenen Räumen zu verarbeiten da in
e |! C ? en Lokaleii beim Streichen und Trocknenlassen die Schichten
f f erscheme nund die Celithlösungon dort überhaupt
sehr bald trübe werden. Die Lösungen lassen sich in jedem Ver
hältnis mit den früher genannten Lösungsmitteln (Alkohol Azeton
® S f g f stGr oder mit Azeton oder 20 Teilen Alkohol, 80 Teilen
Essigester) mischen und dadurch verdünnen.
p ,.,, De T r vo ° der Firma Bayer & Co. in den Handel gebrachte
Celith L. ist ein weißes grobes Pulver (reine Azetylfellulose)
Diesen Losungen kann man verschiedene Zusätze beifügen die
Dio erhohon ’ oder die Brennbarkeit herabsetzen
Die CeUon acke haben sich im Aeroplanbau sehr gut bewährt
Derartige Produkte kommen als Emaillit oder Cellon-AeropUnS
m den Handel und werden in Frankreich und Deutschland bereits
lacken 6 d^n n Son? e v Ce t 0 u laCk0 v haben £ e S enüber den Kautschuk-
sein sondern ! i V ° r l 1 ’ moht nur voIIk ommen wasserfest zu
Irnmmf i d 1 ■ ? nd r? uch g e g enüb er Rizinusöl und Benzin voll-
Ae“planstoffe Ild vfll DUrC i h t ? e ^ LaC ^ Werden die 0be rflächen der
duduäh fb? P, K lg glatt ’ die Tragflächen gespannt, so daß
herabgltade« S bedeutend
dar, i? er . C u 0 , On Wird vielloicllt in Zukunft auf diesem Gebiete
d Ta Kautschuk ganz verdrängen. Die Cellonlacke lassen sich in
dadurch vielfach ^ ^bheitsgrade hersteilen und sie sind
Lösungsmittels zurückbTeibenden lÄ/ld^cSteicM?
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dmpragniert man mit derartigen Lacken Papiere, z. B. Fahr-
i a ’i +* S1 f, d diese g e 8 en Wind und Wetter geschützt Infolge
der glatten Oberfläche nehmen sie keinen Schmutz an und man
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