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die Maßregel gewahrt, daß die Endungen alle aus 1 Vokal und
1 Konsonanten zusammengesetzt werden, und zwar der größeren
Anzahl und Sicherheit halber die eine Hälfte aus Vokal und Kon
sonant und die andere aus Konsonant und Vokal und daß. nun
mit Endungen, die vokalisch anlauten, nur Stämme kombiniert
werden, die mit Konsonanten endigen und umgekehrt.
Zu erwähnen wären endlich noch die Codemaschinen, so
„The Ideal Codigraph” *). Diese Maschinen, denen die Aufgaben
von Condensersystemen zukommen, sind aber noch, zu wenig
erprobt, ja überhaupt zu wenig bekannt, um ein Urteil über sie
abgeben zu können.
Zum Schlüsse sei, um Mißverständnissen vorzubeugen, noch
mals betont, daß es gewiß gerechtfertigt wäre, bei der Durch
führung von methodischen Gesichtspunkten aus manche Kon
zession 0 in bezug auf Gruppierung des Stoffes wie auf Ausdruck
zu verlangen. Hier wurde im Sinne der Einheitlichkeit und
Knappheit konsequent an dem ursprünglichen Programme, fest
gehalten, was um so leichter möglich war, als diese Arbeit ja bei
ihren Lesern mit Fachkenntnis im Codewesen rechnen darf.
i) Diese Mitteilung, sowie einige andere Informationen wurden mir von
der Firma L. Friederiohsen & Co., Code-Verlagsgesehäft, Hamburg, in liebens
würdigster Weise zur Verfügung gestellt.
Wien, im März 1014.
Fritz Tindl,