118
1 + ft
f‘
Direkter Ausgleich:
1. B e
2. T e
3. D e
Indirekter Ausgleich:
1. B e -B e ......
2. &-T»
3. B e -D e
4. T e -B e
5. T°-T°
6. T e -B e
7. D e -B e
8. Tr-T'
0-9999
1-0022
1-0038
1-0004
0-0985
1-0027
1-0010
0-9990
1-0034
1-0015
0-9995
— o-oooi
-f- 0-0022
+ 0-0038
+ 0-0004
—- 0-0015
-f- 0-0027
-)- o-ooio
— 0 0010
+ 0-0034
4- 0-0015
— 0-0005
Nachdem hier die Tilgung einer Schuld vorausgesetzt
ist, wird das kleinste 1 + ft, respektive jenes ft, welches den
höchsten negativen Zahlenwert besitzt, den günstigsten Aus
gleichsfall anzeigen; dies ist 1 -f- ft = 0-9985, respektive
ft — — 0-0015, sohin der Fall Rimesse-Tratte. Hätte es sich
um eine Forderung gehandelt, so wäre das größte 1 -j- ft,
das höchste positive u zu wählen gewesen, d. i. 1-0038, respek
tive 0'0038, welche den Fall der direkten Devise bedeuten.
Dieses Arbitrium muß natürlich auch den selben Fall
treffen, wie die Wahl beim normalen Rechnungsvorgang, nur
sagt es hier mehr, indem es nicht nur anzeigt, daß der Fall
B“-T e der günstigste ist, sondern auch angibt, um welche
Marge dieser sich günstiger als die angenommene Basisparität
stellt; diese Marge ist hier eben O’OOlö bezogen auf die
Basis 96. Letzteres ist eine Angabe, die dem Arbitrierenden
insbesondere bei einem Vergleich mit den Durchführungs
kosten des Ausgleiches gewiß von Interesse sein kann, wenn
sich auch zumeist eine Ausgleichsarbitrage mit dem ersten
Resultat begnügt.
Die Wechselparimethode errechnet nicht Paritäten oder
Margen zwischen Paritäten, sondern sie vergleicht schon die Kurse
mit festen Umrechnungen, welche sich auf ein beliebig angenom
menes Wertverhältnis der betreffenden Währungen stützen oder
in den Münzparitäten, respektive Wechselparitäten bestehen
können. Hier wurden, um die Konformität dieses Rechnungsganges