Full text: 19. Jahrbuch der K. K. Exportakademie (19)

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und die Übereinstimmung in seinen Ergebnissen mit den vorigen 
Methoden aufzuzeigen, als Vergleichskurse die durch die vorbe 
reiteten Operationen uniformierten Kurse benutzt, wahrend als 
feste Umrechnungen 96, für die Relation Wien-Paris und ent 
sprechende Pariwerte für die übrigen Relationen gewählt wurden, 
was einer Verwendung von 96 als Basisparitat bei der Methode 
der unmittelbaren Margenbestimmung entspricht. So stellt sich 
dann der Vorgang dieser Methode für die Annahmen des obigen 
Beispieles unter Voraussetzung der Schuld wie folgt dar: 
I. Direkter Ausgleich. 
1 Rimesse. 
Der benötigte Kurs für den Kauf der JW-Rimesse in 
Wien ist 95'994. Als Vergleichsbasis dient hier die feste Um 
rechnung 96. 
In die allgemeinen Gleichungen 
Ap . . 
War 
ist hier zu substituieren: 
Ä F = Äa = 95-994 ) 
W AF =W_.ta — 96 [ 
entsprechend dem Kauf der Frs-Rimesse 
in Wien. 
ßAF = 
- Gf = 
War 
[IGF = 
= ßAG 
&G — f 
- WffG = 
- ßGG = 0 
1 
) 
Es bleibt also: 
A g _ 95-994 = 
94 96 1 
1 + aAG = 0'9999 
entsprechend der Verwertung dieses Frs- 
Wechsels in Paris. 
ßAGi 
ßAG 
CrOOOl 
Die Spannung „S” ergibt sich aus der allgemeinen 
Formel 
8 — ßAF ± ß GF 
diö hier lautet: 
8 = fi AQ ± ßacr = ßAG ±0= ßAG = 0-0001 in günstigem Sinn. 
D. h.: Nachdem der ft-Wert für den Kurs, zu dem nach 
der Natur des Schuldausgleiehes zu kaufen ist, d. i. der Frs- 
Kurs in Wien (Ä G ), ßAG, negativ erscheint, während das ß der 
Verkaufseite (Verwertung der Frs in Paris zu 1) j*<s<? — 0 ist, 
bedeutet der Zahlenwert des ßAG eine günstige Spannung 
für diesen Ausgleichsfall.
	        
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