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und 1 Zwischenplatz, so daß es noch erübrigt, die konkreten
möglichen Fälle aufzuzeigen. Mit n soll wieder die Zahl der
Objekte, und zwar der Devisen (direkte B e und direkte T e er
scheint separat angegeben) mit m die Zahl der Zwischenplätze
bezeichnet werden.
7. Direkte Devisen-Ausgleichsarbitrage.
Bei dieser sind außer den n Devisen-Ausgleichsfällen noch
zwei weitere Möglichkeiten gegeben: der Ausgleich durch direkte
Rimesse und der durch direkte Tratte. Die Zahl der möglichen
Fälle stellt sich also hier auf
n -i- 2 (z. B. bei 4 Devisen — 6 Fälle).
8. indirekte Devisen-Ausgleichsarbitrage.
ojBei Benützung eines Zwischenplatzes stellen sich die möglichen
Fälle wie folgt dar 1 ), wobei der Kürze halber wieder die Be
zeichnungen a für Rimesse, b für Tratte und c für Devise ein
geführt werden sollen:
Nr. 1 aa 1.1 Kombinationen
„ 2 ab 1.l
„ 3 ac l.n
„ 4 ba 1.1
„ 5 bb 1. l
„ 6 bc 1.»
„ 7 ea «,1
„ 8 cb ?i.l
„ 9 cc n (n — 1)
n (n — 1) -j- 4 n 4- 4
n 2 — n
-j- 4 n + 4
+ 3 n + 4
(z. B. 4 Devisen 4 2 +12 - r 4 = 32 Fälle).
b) cc) Bei Benützung von m Zwischenplätzen ergibt sich sohin
als Formel der gemischten Platz- und Objektswahl
m (n 2 + 3 n + 4) = m ?i 2 -j- 3 mn -j- 4 m
(z. B. bei 5 Zwischenplätzen und 4 Devisen 5.32 = 160
[5.1 6 + 3.20 + 20 == 160])
ß) für die reine Platzwahl kämen natürlich nur
in Fälle in Betracht (z. B. 5).
c) Wird entsprechend der Praxis bei der indirekten Arbitrage
auch die Möglichkeit eines direkten Ausgleiches mit ins Auge
gefaßt, so erweitern sich die Formeln wie folgt:
i) Hier sind auch die Fälle, die unter die Einschränkung von Seite 82
fallen, inkludiert. Bei Berücksichtigung jener Einschränkung, je ein Fall für
Schuld (ba) und Forderung (ab), würde sich die Formel n J + 3 n + 4 um 1
kürzen, also: n 2 + 3 n 4- 3.
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. daher zusammen