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Dialekt wird er natürlich überall mit erwähnt, so besonders
von Heywood, »On the Sonth-Lancashire Dialekt «) und von
J. Old buck (J. Harland), „The Lancashire Dialect 19 ). seine
Jahrestage waren für die Dialektschriftsteller immer es ®S e -
Die Hundertjahrfeier seines Sterbetages gab Miss R. Lahee
Anlaß zu dem Gedicht „Tim Bobbins Centenary :
Gfister von Leuten aus Tim Bobbins Zeit erscheinen, sehen alle die
Veränderungen, die seit ihrem Leben über die Heimat gekommen sind unil
wundern sieh über die Neuerungen. Als sie in der „free-library ’ von Roch
dale sein Bild bemerken, freuen sie sich, daß sein Geist nicht tot ist, trotz
dem „Sunday-schools” und andere derartige Einrichtungen der alten „llliter-
ntp tonffue” ein rasches Ende bereiten. .. _ ^
Sein zweihundertster Geburtstag führte zur Gründung einer
Lancashire Autors’ and Friends’ Association (1909) und als
Festschrift zu der humoristischen Dialektskizze „Tim Bobbin
resurrected” von „Teddy Ashton” (Ch. A. Clarke):
Dem Autor gelingt es, Tim zu beschwören. Er erscheint plötzlich neben
ihm als er nacht? am Schreibtisch sitzt. Sie sprechen von Literatur dem
Jenseits Veränderungen, die die Zeit mit sich brachte, bis Tim zum Dank, daß
erThn hervorgezaubert, nun seinerseits Tummus und Meary beschwören will.
Auf einmal stfhen die beiden auf der Straße von Milnrow un—
yählt ihr wieder wie vor 150 Jahren, seine Abenteuer, die ihm in den we
nisren Taeen seit’er wieder auf der Oberwelt wandelt, widerfahren sind. Zuerst
Ser w e einer an der Spitze einer Eisenrohre ein Licht entzündet dann
"erät er iT ein teuflisches Zeug mit zwei Lichtern vorn, das ihn in Windeseile
eeffen Manchester führt- dann nimmt sich ein Mann seiner an un wi
Lancashire von heute zeigen Er führt ihn in eine Fabrik, erklärt ihm das Schul-
we?en das kooperativ? System”, führt ihn -ch Blac kpoo i und auf den
Aussichtsturm und endlich noch in einer Flugmaschine zuruck nach no
dale Ein Zusammenstoß dieser mit einem Fabrikschomstem beschließt d«
Abenteuer; mit einem Kuß wollen sich die beiden trennen, doch da laßt Tim
das Bild verschwinden. _
Als Held einer Erzählung tritt Tim Bobbin auf m „Tim
Bobbin’s adventures with the Irishman; or raismg the dead
by the art of Freemasonry. A Lancashire tale ) von Miss
R Lahee und in dem Dialektgedicht „Tim Bobbins Grave
von S. Bamford. _ „ .. _
Eine Fortsetzung des Dialoges versuchte James u
worth, bekannter als Verfasser einer Geschichte von Oldham
unter dem Titel: „A Sequel to the Lancashire Dialec , or par
second of the adventures, misfortunes, and losses of a Lanca
shire Clown. By Paul Bobbin, cousin-german of the iamous
Tim Bobbin of merry memory” 21 ). Elijah Ridings, der Ver-
fasser anspruchsloser Kleinigkeiten in der Schri spiac e
ein paar humoristischer Dialektgedichte unter den Titeln „ine
Village Festival” (1848) und „The Lancashire Muse ( 0 )
übersetzte den „View” ins Schriftenglische“-).
Tim Bobbin the second” nennt sich Robert Walkei
(geboren am 28. Juli 1728) als Verfasser des Littlemoss near
Ashton under Lyne, 21. November 1801 datierten Dialoges im
Lancashire Dialekt: „Plebeian Politics or the principles and
practices of certain mole-eyed maniacs, vulgarly called warntes.
Fortsetzung
Übersetzung
Benützung des-
Namens