Full text: 22. Jahrbuch der Hochschule für Welthandel (22)

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ween Joe Lipton and his wife Saroh, of Fleece Inn m — )• 
Eine Reihe von Dialogen, aber darunter nur einer „Merry An 
drew o’ Manchester” (1884), mit Verwendung des Dialektes, ver 
faßt J. A. Atkinson. . , . , , 
In den Sechziger]ahren erscheinen m Lancashire im Dialekt Kalender 
geschriebene Kalender, humoristisch gehalten und allerlei Witze 
im Unterhaltungsteil enthaltend, wie solche im benachbarten 
West-Riding von Yorkshire bereits in den Fünfziger]ahren ent 
standen waren (z. B. „The Bairnsla foak’s annual an Pogmorr 
Olraenac”, hrg. von Ch. Rogers seit 1852; „The Dewbre Back 
at mooin Olmenac”, hrg. von Mungo Shoddy seit 1862^ „ihe 
Nidderdill Olmenac”, hrg. von Nattie Nydds, Pateley Bridge, 
seit 1866) Die aus Lancashire sind „Owd Wisdom s Lankisher 
Awmenack for th’yer 1860” (und 1861) und „Burnley Advertiser 
Olmanac for 1860, 1865, 1866 usw.”, hrg. von „Fester o Guddy 
(=C. Sh ater), Burnley. 
KAPITEL 8. 
Der gegenwärtige Stand der Dialektliteratur. 
„No other shire in aw 164 ) England con boast o’ sich a 
breet 1M j array o’ dialect writers as Lancashire; they’re as thick 
as stars on a sparklin’ neet 4 ««), an they’re noan 467 ) aw 16 ) snuffled 
eaut 1 “ 9 ) yet, by a barrowful. Theau’ll 170 ) find one in awmost 4 ) 
every Lancas hirenews papper to-day”, sagt Ch. Allen Clarke der 
fruchtbarste der gegenwärtigen Dialektschnftsteller zu Tim 
Bobbin 172 ) als er ihn von den Toten auferweckt. Seit 1909, 
der Zweihundertjahrfeier von Tim Bobbins Geburtstag, haben 
die Dialektschriftsteller in der „Lancashire Autors’ and friends 
Association” einen Einigungspunkt gefunden. Die meisten der 
Mitglieder haben allerdings ihre Werke nur in den verschiedenen 
Tages- und Wochenblättern des Landes veröffentlicht, eine 
bibliographische Zusammenstellung stößt daher aut große 
Schwierigkeiten. Aber auch in Buchform erscheinen stets neue 
Gedichtsammlungen, Dorferzählungen und humoristische Dialekt 
skizzen, daß Ch. A. Clarke wohl recht hat, die Dialektliteratur 
sei noch lange nicht abgestorben. Sie zehrt freilich sehr von 
der Überlieferung aus ihrer Glanzzeit, als Edwin Waugh und 
Ben Brierley noch unter den Schaffenden weilten. Neuartiges 
entsteht kaum, in den damals eröffneten Gleisen hat sich die 
Entwicklung weiterbewegt. Höchstens die Humoristen uberbieten 
sich an neuen Witzen, werden aber oft allzu drastisch. Nach 
humoristischer Literatur herrscht natürlich noch stets die 
größte Nachfrage, der das Angebot entspricht. Ihr gehör le 
Hauptmasse der neu erscheinenden Werke an.
	        
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