Full text: 22. Jahrbuch der Hochschule für Welthandel (22)

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Weihnachtsgeschichten und ähnliches enthält und in den arbeiten 
den Kreisen zahlreiche Leser findet. 
Die Zahl seiner selbständig erschienenen Werke ist groß. 
Studien über Spiritismus, über Häckels .Welträtsel” und über 
Fragen des modernen Fabrikswesens, Romane, Novellen, Skizzen 
über Legendäres aus der Vergangenheit des Landes hat er 
seit seinem 26. Jahre neben den humoristischen Dialektskizzen 
hervorgebracht, die unter dem Pseudonym „Teddy Ashton” in 
mehr als einer Million Abdrücken über das ganze Land, in 
alle Arbeiterdörfer verbreitet wurden. In „Teddy Ashton’s 
Shop” auf der Promenade des von vielen Tausenden besuchten 
Badeortes Blackpool werden sie für 1 bis 3 Pence das Stück 
feilgeboten und finden, wenn die billigen Ausflugszüge die Ar 
beiter auf ein paar Tage an die See bringen, raschen Absatz. 
In den Werken in der Schriftsprache verwendet er Dialekt, wo 
es dem Gegenstände angemessen ist. 
Von diesen hält er selbst erwähnenswert den bereits im Romane und 
Alter von 26 Jahren verfaßten historischen Roman aus der Zeit Schriftsprache 
des Bürgei'krieges (1644) „John o’ God’s Sending” 199 ), den Ar 
beiterroman „The Knobstick” („Der Streikbrecher”) 1891, „Lanca- 
shire Lasses and Lads” (Roman), „The Men who fought for us” 
(1914, ein Roman aus der Chartistenzeit), dann die Sammlungen 
von kurzen Skizzen: „Tales of a Deserted Village”, „The Red 
Flag”, „Voices and other Verses”, „Tales of Old Blackpool and 
the Fylde”, „A Basin o’ Broth”, „The Witch of Eagle’s Crag. 
A Lancashire legend”, „Christmas Stories”. „Science and the 
Soul” ist der Titel seiner Studie über Häckels „Welträtsel”, 
„The Eternal Question” handelt über Spiritismus, worin er auch 
einen Besuch in Berlin erwähnt. Seine Schrift über den Indu 
strialismus, „The Effects of the Factory System” wurde von 
Tolstoi ins Russische übersetzt. 
Die unter dem Namen „Teddy Ashton” veröffentlichten Dialektskizzen 
Dialektskizzen wurden oft neugedruckt, anders zusammengestellt 
und ausgewählt. Etwa 30 Nummern umfassen die „Tum Fowt 
Sketches”, in einer „Original Series” und als „New Lot”; andere, 
gattungsmäßig gleiche, erschienen als „Lancashire Sketches”, als 
„Smilers” (1904), „More Smilers” (1907), „Extra Smilers” (1911, 
hier die an die Aufregung während des Burenkrieges an 
knüpfenden Skizzen). -Die „Filligan Smilers” (1911) sind in Irisch- 
Englisch geschrieben. Nach Bedarf neu aufgelegt wird der dia 
lektische „Gradely Guide to Blackpool”, eine Modernisierung 
desjenigen von T. Thraddlepin 200 ). „Lancashire Recitations” sind 
zum Vortrag geeignete Gedichte von ihm und anderen 201 ). 
Held der „Tum Fowt Sketches” und der daran anschließen- „Tum Fowt 
den ähnlichen, wie überhaupt fast aller Skizzen von „Teddy ® ketches ” 
Ashton”, ist der Pantoffelheld „Bill Spriggs”, der mit einigen 
Kumpanen die „Tum Fowt Debatin Menociation” gegründet, 
bat. „Menociation” nicht „Association”, weil die Mitglieder „Men” 
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