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Weihnachtsgeschichten und ähnliches enthält und in den arbeiten
den Kreisen zahlreiche Leser findet.
Die Zahl seiner selbständig erschienenen Werke ist groß.
Studien über Spiritismus, über Häckels .Welträtsel” und über
Fragen des modernen Fabrikswesens, Romane, Novellen, Skizzen
über Legendäres aus der Vergangenheit des Landes hat er
seit seinem 26. Jahre neben den humoristischen Dialektskizzen
hervorgebracht, die unter dem Pseudonym „Teddy Ashton” in
mehr als einer Million Abdrücken über das ganze Land, in
alle Arbeiterdörfer verbreitet wurden. In „Teddy Ashton’s
Shop” auf der Promenade des von vielen Tausenden besuchten
Badeortes Blackpool werden sie für 1 bis 3 Pence das Stück
feilgeboten und finden, wenn die billigen Ausflugszüge die Ar
beiter auf ein paar Tage an die See bringen, raschen Absatz.
In den Werken in der Schriftsprache verwendet er Dialekt, wo
es dem Gegenstände angemessen ist.
Von diesen hält er selbst erwähnenswert den bereits im Romane und
Alter von 26 Jahren verfaßten historischen Roman aus der Zeit Schriftsprache
des Bürgei'krieges (1644) „John o’ God’s Sending” 199 ), den Ar
beiterroman „The Knobstick” („Der Streikbrecher”) 1891, „Lanca-
shire Lasses and Lads” (Roman), „The Men who fought for us”
(1914, ein Roman aus der Chartistenzeit), dann die Sammlungen
von kurzen Skizzen: „Tales of a Deserted Village”, „The Red
Flag”, „Voices and other Verses”, „Tales of Old Blackpool and
the Fylde”, „A Basin o’ Broth”, „The Witch of Eagle’s Crag.
A Lancashire legend”, „Christmas Stories”. „Science and the
Soul” ist der Titel seiner Studie über Häckels „Welträtsel”,
„The Eternal Question” handelt über Spiritismus, worin er auch
einen Besuch in Berlin erwähnt. Seine Schrift über den Indu
strialismus, „The Effects of the Factory System” wurde von
Tolstoi ins Russische übersetzt.
Die unter dem Namen „Teddy Ashton” veröffentlichten Dialektskizzen
Dialektskizzen wurden oft neugedruckt, anders zusammengestellt
und ausgewählt. Etwa 30 Nummern umfassen die „Tum Fowt
Sketches”, in einer „Original Series” und als „New Lot”; andere,
gattungsmäßig gleiche, erschienen als „Lancashire Sketches”, als
„Smilers” (1904), „More Smilers” (1907), „Extra Smilers” (1911,
hier die an die Aufregung während des Burenkrieges an
knüpfenden Skizzen). -Die „Filligan Smilers” (1911) sind in Irisch-
Englisch geschrieben. Nach Bedarf neu aufgelegt wird der dia
lektische „Gradely Guide to Blackpool”, eine Modernisierung
desjenigen von T. Thraddlepin 200 ). „Lancashire Recitations” sind
zum Vortrag geeignete Gedichte von ihm und anderen 201 ).
Held der „Tum Fowt Sketches” und der daran anschließen- „Tum Fowt
den ähnlichen, wie überhaupt fast aller Skizzen von „Teddy ® ketches ”
Ashton”, ist der Pantoffelheld „Bill Spriggs”, der mit einigen
Kumpanen die „Tum Fowt Debatin Menociation” gegründet,
bat. „Menociation” nicht „Association”, weil die Mitglieder „Men”
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