Da die Kenntnis von FREMDSPRACHEN für Exportkaufleute unerläßlich erscheint,
werden unter Berücksichtigung der jeweiligen spezifischen Fachterminologie folgende
Sprachlehrveranstaltungen angeboten:
— Wirtschaftsenglisch (obligatorisch, in mehreren Leistungsstufen) im Wintersemester,
— Wirtschaftsfranzösisch und
— Spanisch für Anfänger im Sommersemester.
Aufnahme
bedingungen: In den Lehrgang können aufgenommen werden:
1. Berufstätige mit Erfahrung in internationaler Geschäftstätigkeit;
2. Berufstätige aus Unternehmen, die an der Schwelle zu interna
tionaler •Geschäftstätigkeit stehen;
3. Berufstätige ohne internationale Erfahrung, aber mit entspre
chenden persönlichen Voraussetzungen (Berufserfahrung und
Matura);
4. Studenten einer wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtung
mit abgeschlossenem 1. Studienabschnitt
5. Absolventen anderer Studienrichtungen;
6. Studenten anderer Studienrichtungen mit abgeschlossenem 1.
Studienabschnitt
Eine Aufnahme in den Lehrgang ohne Kenntnisse der englischen
Sprache ist nicht möglich. Der Nachweis der Kenntnis der engli
schen Sprache hat durch Vorlage eines Maturazeugnisses, eines
anderen Schul- oder Hochschulzeugnisses oder durch Zeugnisse
einer Sprachschule zu erfolgen.
Teilnahmegebühr: Der Lehrgang stellt eine Einheit aus zwei Semestern dar und kostet
S 14.000,— inkl. sämtlicher schriftlicher Lehrmaterialien.
Teilnehmerzahl: max. 160
Kursdauer:
2 Semester; Beginn jeweils Wintersemester.
Kurszeiten: Blockveranstaltungen jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch;
17.30 - 20.30 Uhr.
Sprachen: Donnerstag; 17,30 - 20.30 Uhr.
Kursort: Wirtschaftsuniversität Wien.
Anmeldung und Auskünfte im Lehrgangssekretariat
(Institut für Unternehmensführung), 4. Stock, Zimmer 26,
Montag und Donnerstag 10-12 Uhr,
Dienstag und Mittwoch 15-19 Uhr;
Tel. 313 36 DW 4557 Fr. Hollstein
Das 3. und 4. Semester des Universitätslehrganges für Exportkaufleute wendet sich an
Absolventen der ersten beiden Semester, die beruflich international tätig sind, eine
gehobene auslandscrientierte Managementausbildung anstreben und gute Kenntnisse
der englischen Sprache belegen können.
Im Gegensatz zum 1. und 2. Semester, in denen die Wissensvermittlung auf sämtli
chen Gebieten der Außenhandelstechnik und des Risk Management im grenzüber
schreitenden Verkehr im Mittelpunkt gestanden ist, werden die Teilnehmer im 3. und 4.
Semester selbst aktiv tätig und trainieren in vielfältiger Form (Fallstudienmethode,
Gruppenarbeiten, Unternehmensspiel am PC usw.) das Fällen von Entscheidungen
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