ZIELGRUPPE
— Universitäts- und Hochschulabsolvent/inn/en in Führungspositionen
— Universitäts- und Hochschulabsolvent/inn/en in Stabsfunktionen, sofern sie über Ent-
scheidungs- und Personalkompetenz verfügen
— Management-Praktiker/inn/en oberer Hierarchieebenen auch ohne akademischen Ab
schluß mit mehrjähriger Führungserfahrung
DIDAKTISCHE PRINZIPIEN
Das Ausbildungsprogramm fußt auf der Konzeption eines einheitlichen, integrierten Lernpro
zesses. Die Vermittlung der Lerninhalte basiert auf dem Zusammenwirken von wissenschaft
lich-theoretischen Erkenntnissen und der gründlichen Aufarbeitung praktischer Erfahrungen.
Dies erfordert eine Lernorganisation, die eine didaktisch sinnvolle Aufeinanderfolge von Grup
penarbeit, Rollenspielen, Fallstudien, Theorievorträgen und Plenumsdiskussionen sowie den
Einsatz audiovisueller Lernhilfen zur Grundlage hat.
Die inhaltlich wie didaktische Konsistenz des Lehrganges wird — zur Gewährleistung eines
optimalen Lerntransfers —durch die Funktion eines pädagogischen Kursbegleiters verstärkt.
Selbstverständlich führen wir auch im Hinblick auf Lehr- bzw. Lernevaluation eine wissen
schaftliche Begleituntersuchung durch.
Aus didaktischen Gründen ist die Teilnehmer/innen/zahl beschränkt. Deshalb entscheidet die
wissenschaftliche Leitung über die endgültige Zulassung.
Programminhalte
Die Rolle von Führungskräften bei der Steuerung von Veränderungsprozessen
• Formen der Einflußnahme auf menschliches Verhalten
• Teambildung: Teams zusammenstellen und Teamarbeit organisieren
• Möglichkeiten und Grenzen der Beeinflussung von Unternehmenskulturen
• Entwicklung einer lernenden Organisation
Verhaltenswissenschaftliche Dimensionen des Managements
Kommunikation
• Gestaltung und Diagnose kommunikativer Prozesse
• Kommunikationsmuster in und zwischen Gruppen
• Zusammenhänge zwischen Kommunikationsstrukturen und individuellem Verhalten
• Teamlernen durch Dialog
Kooperation und Wettbewerb
• Vor- und Nachteile sowie Folgen von Kooperation und Wettbewerb
• Entstehungsbedingungen für Kooperation und Wettbewerb in und zwischen Gruppen
• Vertrauen und Problemlösungsverhalten
• Dilemmata in Nicht-Nullsummen-Situationen
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